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Mit den Salzburger Festspielen verhält sich's - nach einem Stücktitel Thomas Bernhards - "einfach kompliziert". Einfach, weil das musikalisch-theatralische Fest scheinbar so fraglos mit der Schönheit der Stadt harmoniert. Kompliziert, weil es, von den Gründern 1920 als konservative Antwort auf die europäische Krise entworfen, in seiner Geschichte das ganze zerrissene, schreckensreiche 20. Jahrhundert spiegelt. Kunst, Politik und Ideologie sind in den Festspielen wechselseitig vermittelt. Die "Kleine Salzburger Festspielgeschichte", die der Theaterpublizist Andres Müry gemeinsam mit den…mehr

Produktbeschreibung
Mit den Salzburger Festspielen verhält sich's - nach einem Stücktitel Thomas Bernhards - "einfach kompliziert". Einfach, weil das musikalisch-theatralische Fest scheinbar so fraglos mit der Schönheit der Stadt harmoniert. Kompliziert, weil es, von den Gründern 1920 als konservative Antwort auf die europäische Krise entworfen, in seiner Geschichte das ganze zerrissene, schreckensreiche 20. Jahrhundert spiegelt. Kunst, Politik und Ideologie sind in den Festspielen wechselseitig vermittelt.
Die "Kleine Salzburger Festspielgeschichte", die der Theaterpublizist Andres Müry gemeinsam mit den Musikspezialisten Hans-Klaus Jungheinrich, Jürg Stenzl und Barbara Zuber vorlegt, schlägt zum ersten Mal den großen Bogen von der Gründung bis heute: von Reinhardt, Hofmannsthal, Richard Strauß, Toscanini, Gottfried von Einem, Karajan bis zu Peter Stein und Mortier.
Mit Essays zu jeder Epoche, einem "Ranking" der künstlerischen Höhepunkte, einem Gesamtregister und vielen Fotos ist es ein kompaktes und kompetentes Handbuch zur Festspielgeschichte.