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Das Klaus-Groth-Lesebuch stellt niederdeutsche und hochdeutsche Texte des schleswig-holsteinischen Dichters zusammen. Klaus Groth (1819-1899) erreichte mit seiner Lyriksammlung "Quickborn" ab 1852 den endgültigen Durchbruch der neuniederdeutschen Literaturtradition und hat in den Folgejahrzehnten zudem hochdeutsche Lyrik, niederdeutsche Prosa und Verserzählungen sowie hochdeutsche Sachtexte zu unterschiedlichen Themen publiziert. Seine in großer Zahl überlieferten Briefe geben Einblick in sein Denken und in seinen Lebensalltag. Aus dieser Werkfülle schöpft das Lesebuch, das bekannte Verse wie…mehr

Produktbeschreibung
Das Klaus-Groth-Lesebuch stellt niederdeutsche und hochdeutsche Texte des schleswig-holsteinischen Dichters zusammen. Klaus Groth (1819-1899) erreichte mit seiner Lyriksammlung "Quickborn" ab 1852 den endgültigen Durchbruch der neuniederdeutschen Literaturtradition und hat in den Folgejahrzehnten zudem hochdeutsche Lyrik, niederdeutsche Prosa und Verserzählungen sowie hochdeutsche Sachtexte zu unterschiedlichen Themen publiziert. Seine in großer Zahl überlieferten Briefe geben Einblick in sein Denken und in seinen Lebensalltag. Aus dieser Werkfülle schöpft das Lesebuch, das bekannte Verse wie "Ik wull, wi weern noch kleen Jehann / Dor weer de Welt so grot!" neben Textpassagen stellt, die weniger populär wurden und für die vielen Entdeckungen stehen können, die Klaus Groths Werk bereithält. Die Welt des "Heisterkrog" wird ebenso vermittelt wie die Kinderreime der Sammlung "Vær de Gærn" oder die hochdeutsche Lyrik Groths, die Johannes Brahms zu Vertonungen anregte. Ein Vorwort informiert über Dichter und Werk, Kommentierungen und Worterläuterungen geben weitere Hinweise. Die sprachliche, formale und inhaltliche Vielfalt der Texte Klaus Groths wird über das Lesebuch in einem Band greifbar und erlebbar. Am 17. 9. 2019 findet im Schleswig-Holsteinischen Landtag ein Festakt aus Anlass des 200. Dichter-Geburtstags statt. Die Festrede hält Prof. Dr. Heinrich Detering: "Klaus Groth im 21. Jahrhundert".
Autorenporträt
Robert Langhanke ist Dozent für niederdeutsche Sprache und Literatur an der Universität Flensburg. Zudem nimmt er Lehraufträge für ältere und neuere niederdeutsche Literatur an der Universität Kiel wahr. Er arbeitet zu verschiedenen Themen der niederdeutschen Philologie und ist Vorsitzender der Klaus-Groth-Gesellschaft, deren Jahrbuch er herausgibt. Sein besonderes Interesse gilt der niederdeutschen Prosa und Lyrik Klaus Groths, dessen Bedeutung für die norddeutsche Sprach- und Literaturgeschichte er in mehreren Publikationen hervorgehoben hat. Durch seine Tätigkeit in der Lehrerbildung bildet auch die Verankerung der Texte Groths im schulischen Unterricht ein regelmäßiges Aufgabenfeld.