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Der indische Arzt Prof. Dr. med. Vallabh Patel hat sich viele Gedanken über das Denken an sich, die Emotionen und die menschlichen Schwächen gemacht. Charmant und mit viel Lebensklugheit erzählt er anhand von Beispielen aus dem Alltag, wie man aus festgefahrenen Mustern ausbrechen kann, um sich das Leben leichter zu machen. Welche Rolle das Lügen dabei spielen kann - nun, das sollte der Leser selbst herausfinden.

Produktbeschreibung
Der indische Arzt Prof. Dr. med. Vallabh Patel hat sich viele Gedanken über das Denken an sich, die Emotionen und die menschlichen Schwächen gemacht. Charmant und mit viel Lebensklugheit erzählt er anhand von Beispielen aus dem Alltag, wie man aus festgefahrenen Mustern ausbrechen kann, um sich das Leben leichter zu machen. Welche Rolle das Lügen dabei spielen kann - nun, das sollte der Leser selbst herausfinden.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Vallabh Patel, Arzt, Urologe, Philosoph, diplomierter Zoologe und Kunstschaffender Vallabh Patel ist am 6. Februar 1934 in einem Dorf mit etwa 150 Einwohnern in Indien geboren. Im vierten Lebensjahr wurde er eingeschult und übersprang danach zweimal eine Klasse. Deswegen machte er bereits mit vierzehn Jahren Abitur. Schon im Alter von acht Jahren hatte er Mathematik, Algebra und Trigonometrie in der Schule unterrichtet. Er war neunzehn Jahre jung, als er das Diplom für Zoologie erwarb. Danach arbeitete er ein Jahr als Dozent für Zoologie an der Baroda-Universität. Von 1954 bis 1959 studierte er Medizin in Bonn. Das Studium schloss er mit einem Staatsexamen ab. 1960 promovierte er. Gleichzeitig erwarb er das Diplom für Tropische Medizin und Medizinische Parasitologie. Anschließend (1966) spezialisierte er sich zum Facharzt für Chirurgie in Edinburgh (Fellow of the Royal College of Surgeons, F.R.C.S.Ed.) und zum Facharzt für Urologie in Aachen. Danach wirkte er als Senior Professor, Consultant and Advisor am Kidney Research Institute in Rajkot, in Indien. In seiner Wanderschaft als Arzt erwarb er sich umfassende Klinik- erfahrungen in Wien, Berlin, Aachen, Oldenburg, Saarbrücken, Bremerhaven, Offenbach, Ingolstadt, Saudi-Arabien sowie in verschiedenen Krankenhäusern in England, Schottland, Afrika und Indien. Mit weitreichenden medizinischen Kenntnissen ausgestattet arbeitete er bis 1999 als leitender Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes im Klinikum Ingolstadt/Deutschland. In inländischen und ausländischen Fachbüchern sind von ihm entwickelte Operationstechniken erwähnt, ebenso über hundertfünfzig Fachvorträge zu Urologie und Chirurgie bei nationalen und internationalen Kongressen. Er hielt 108 Vorträge auf nationalen und internationalen Fachkongressen für Urologie und Chirurgie. Auf dem größten Urologen-Kongress in den USA mit ca. 4000 Delegierten wurde er als der berühmteste Urologe bezeichnet. Er hat elf neue operative Techniken erfunden, die in vielen Lehrbüchern stehen. Von aufklärerischen Bestrebungen geleitet, wandte er sich neben seiner Tätigkeit als Arzt mit Vorträgen über Wissenschaftliche Ethik der Philosophie zu. So wurde er ein gern gesehener Gast an Hochschulen. Unter anderem hielt er Seminare für Ethik-Lehrer. Er war aktives Mitglied des Exekutivkomitees des College of Bhavnagar (1951), des Exekutivkomitees of Hostel Student's Organisation in Bhavnagar, des Exekutivkomitees der World University Service Bonn (1955 bis 1959), der Medizinischen Fakultät, der Indischen Gesellschaft in Bonn (Generalsekretär, 1957 bis 1958) und zuletzt Präsident der Indischen Gesellschaft (1958 bis 1959). Zwei Jahre war er Gastprofessor an der Universität Regensburg, Fakultät für Religionswissenschaften. 18 Jahre war er Stadtrat und Referent für Soziales und Integration, einige Jahre auch Kreisrat. Von der "Augsburger Zeitung" bekam er die Auszeichnung "Silberdistel". 40 Jahre operierte er in seinem Jahresurlaub kostenlos (über einen Zeitraum von mehreren Wochen jährlich) bedürftige Patienten in Indien und Afrika. Daneben gründete er ab 1986 - ebenfalls in Indien - zusammen mit seiner Gattin Ute Patel-Mißfeldt Kindergärten und Schulen für über 5000 Kinder sowie in den Slums eine Frauenorganisation (von der UNESCO als beste Non-Profit-Organisation in Indien ausgezeichnet) in Bhavnagar. Diese Einrichtungen unterstützte er bis zu seinem Tod kontinuierlich materiell. Seine kämpferische Natur hat Wurzeln in der Generationenfamilie. Patels Vater war Mitkämpfer von Mahatma Gandhi und Vallabh Patel, Patenonkel des Autors, war Erster Innenminister der indischen Republik. Vallabh Patel wurde nach seinem Onkel benannt. Lange Jahre bestand ein reger Kontakt zwischen der Familie des Autors und Mahatma Gandhi sowie Vallabh Patel. Vallabh Patel und Gattin Ute Patel-Mißfeldt verbindet eine große persönliche und künstlerische Vertrautheit. Künstlerisch sind sie sich bei gegenseitiger Ermunterung und Förderung eng verbunden. Seit den Neunzigerjahren widmete Prof. Dr. Vallabh Patel sich der experimentellen, computergenerierten Fotomalerei. Seine künstlerischen Entwürfe landeten auf Schallplattenhüllen und Fotokalendern. Viele seiner Bilder wurden in Europa, Indien und Amerika ausgestellt. Ute Patel-Mißfeldt ist eine weltbekannte Künstlerin, malt Aquarell, Pastell und auf Seide; hat neueste Techniken und Geräte für das Malen auf Seide entwickelt. Sie hat 40 Bücher über diese Kunsttechniken geschrieben. Sie hat weltweite Ausstellungen unter anderen mit Picasso und Dali. Sie war Gastprofessorin in Indien und Taiwan. In Österreich war sie 10 Jahre Intendantin der Donaufestspiele. Dieses Buch erscheint posthum. Mein wunderbarer Mann starb am 26.9.2017. Er wird in unseren Herzen leben als ein Mensch, der sich mit allem, was er hatte, für die Gerechtigkeit einsetzte, bewundernswert, furchtlos, auch, wenn er sich manches Mal selbst in Gefahr brachte.