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Ulrich Loock nennt seinen Essay in dieser bislang umfangreichsten Monografie zu Katharina Grosse schlicht Die Malerei von Katharina Grosse und trifft damit das, was das Oeuvre der Künstlerin so unverwechselbar macht: das systematische Befragen des Mediums Malerei auf seine Bedingungen und Möglichkeiten hin. Entstanden ist damit in den letzten zwanzig Jahren eines der aufregendsten malerischen Werke der Gegenwartskunst. Katharina Grosse hat ihre Malerei vom klassischen Bildfeld in den Raum hinein erweitert und greift damit gleichermaßen die Qualitäten des Tafelbildes, der Skulptur und der…mehr

Produktbeschreibung
Ulrich Loock nennt seinen Essay in dieser bislang umfangreichsten Monografie zu Katharina Grosse schlicht Die Malerei von Katharina Grosse und trifft damit das, was das Oeuvre der Künstlerin so unverwechselbar macht: das systematische Befragen des Mediums Malerei auf seine Bedingungen und Möglichkeiten hin. Entstanden ist damit in den letzten zwanzig Jahren eines der aufregendsten malerischen Werke der Gegenwartskunst. Katharina Grosse hat ihre Malerei vom klassischen Bildfeld in den Raum hinein erweitert und greift damit gleichermaßen die Qualitäten des Tafelbildes, der Skulptur und der Architektur auf. Loock beschreibt das höchst differenziert und schildert die wesentlichen Parameter des Schaffens der Künstlerin.Im umfangreichen Bildteil betrachtet Grosse auf zahlreichen ganzseitigen Abbildungen siebzehn Phänomene in ihrem Oeuvre und visualisiert, durchaus selbstironisch, warum Die Malerei von Katharina Grosse im wesentlichen eine malerische Position ist. In diesem Sinne bewegt
sich die Publikation zwischen Monografie und Künstlerbuch. Die Künstlerin hat ihr ungewöhnliches Konzept und die Gestaltung gemeinsam mit dem Büro Heimann & Schwantes, Berlin, entwickelt.
Autorenporträt
Ulrich Loock, geboren 1953, war von 1985 - 1997 Direktor der Kunsthalle Bern, von 1997 - 2001 Direktor des Kunstmuseum Luzern. Seit 2003 Stellvertretender Direktor des Museu Serralves in Porto, Portugal. Zahlreiche Publikationen zur Kunst der Gegenwart.

Katharina Grosse wurde 1961 in Freiburg geboren, lebt und arbeitet heute in Berlin. Sie studierte an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf bei Norbert Tadeusz und Gotthard Graubner. Seit Sommer 2010 hat sie eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf inne.

Annika Reich wurde 1973 in München geboren und lebt in Berlin. Sie arbeitet als Dozentin an der Kunstakademie Düsseldorf und ist Mitarbeiterin der Malerin Katharina Grosse. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung betreibt sie gemeinsam mit anderen Autorinnen einen Blog.