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Die nordische Natur ist weit, unendlich weit. Wälder, Sümpfe, Berge und Täler - nicht nur soweit das Auge sieht, sondern auch soweit die Füße tragen. Sie ist dünn bevölkert, wenn man sie mit südlicheren Gefilden vergleicht - sehr dünn. Aber können wir deshalb damit machen, was wir wollen?Die Geschichten, die hier erzählt werden, gehen von eigenen Erlebnissen des Verfassers aus. Anfängliche romantische Faszination weicht nach und nach nüchterner Betrachtung und es werden vielerlei Hintergründe aufgedeckt. Doch trotz aller Kenntnis von Fakten bleibt eine Hingezogenheit zum hohen Norden bestehen,…mehr

Produktbeschreibung
Die nordische Natur ist weit, unendlich weit. Wälder, Sümpfe, Berge und Täler - nicht nur soweit das Auge sieht, sondern auch soweit die Füße tragen. Sie ist dünn bevölkert, wenn man sie mit südlicheren Gefilden vergleicht - sehr dünn. Aber können wir deshalb damit machen, was wir wollen?Die Geschichten, die hier erzählt werden, gehen von eigenen Erlebnissen des Verfassers aus. Anfängliche romantische Faszination weicht nach und nach nüchterner Betrachtung und es werden vielerlei Hintergründe aufgedeckt. Doch trotz aller Kenntnis von Fakten bleibt eine Hingezogenheit zum hohen Norden bestehen, die einen nicht loslässt und immer wieder ruft. Allmählich wird diese zunächst unnahbar erscheinende Wildnis mit Inhalt gefüllt. Zum Schluss ist sie überhaupt nicht mehr leer, sondern voll von Menschen, Mythen, Schicksalen und Problemen. Und fast unmerklich werden nach und nach sogar die Grenzen zu unserer gewohnten Welt immer weniger deutlich.Für lange Zeit waren die indigenen Völker die Hüter dieser Natur. Was ist daraus geworden?
Autorenporträt
Winfried K. Dallmann, geboren 1956 in Berlin, wuchs in West-Berlin auf, wo er auch an der Technischen Universität Geologie studierte. 1982 zog er nach Norwegen und promovierte dort 1987 an der Universität Oslo. Anschließend begann er seine Arbeit am Norwegischen Polarinstitut in Oslo. Er folgte diesem bei dessen Umzug 1999 nach Tromsø. Seine Arbeit betraf hauptsächlich die geologische Kartierung Svalbards (Spitzbergens). Nebenbei beschäftigte er sich seit seiner Jugend mit den Problemen ethnischer Minderheiten und indigener Völker, beginnend mit einer Reise in die östliche Türkei im Jahre 1976, wo er nach den Spuren des armenischen Völkermordes von 1915-1922 suchte und um sich ein Bild vom derzeitigen Schicksal der Armenier in der Türkei zu machen. Später verbrachte er viel Zeit mit Untersuchungen und Berichterstattungen über indigene Völker der Arktis, insbesondere, nach dem Zerfall der Sowjetunion, den in Russland ansässigen. Seine Veröffentlichungen sind zumeist in englischer Sprache erschienen. Sein erstes deutschsprachiges Buch ist "Tränen am Ararat" (Books on Demand, 2018), welches sich mit seinen frühen Erkenntnissen anlässlich seiner Reise 1976 mit den in der Türkei lebenden Armeniern befasst. 2020 veröffentlichte er die norwegische Überstützung im eigenen Verlag. Die nachfolgende Erzählung "Jenseits der Welten, nördlich der Nacht" (Books on Demand, 2021) baut auf seinen Erlebnissen und Begegnungen im hohen Norden Europas und Russlands auf.