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(Zweisprachige Ausgabe: Deutsch / Englisch) Der belgische Maler und Grafiker James Ensor (1860-1949) nimmt in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts einen besonderen Rang ein. Als "Maler der Masken" kategorisiert, stilisierte er sich selbst als Einzelgänger und Außenseiter, war aber auch Vorläufer und Impulsgeber künftiger Generationen. Die Publikation zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim stellt das Schicksal eines Bildes, Die Masken und der Tod von 1897, das einst zur Sammlung gehörte, 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurde und sich heute im Musee des Beaux-Arts Lüttich…mehr

Produktbeschreibung
(Zweisprachige Ausgabe: Deutsch / Englisch)
Der belgische Maler und Grafiker James Ensor (1860-1949) nimmt in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts einen besonderen Rang ein. Als "Maler der Masken" kategorisiert, stilisierte er sich selbst als Einzelgänger und Außenseiter, war aber auch Vorläufer und Impulsgeber künftiger Generationen. Die Publikation zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim stellt das Schicksal eines Bildes, Die Masken und der Tod von 1897, das einst zur Sammlung gehörte, 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurde und sich heute im Musee des Beaux-Arts Lüttich befindet, in den Fokus. Um dieses und als Ersatz in den 1950ern erworbene Bild Stillleben mit Hahn gruppieren sich zahlreiche weitere Werke zum Motivkreis "Selbstbildnis - Maske - Tod - Stillleben", die zeigen, wie eng verflochten diese Themen in Ensors uvre waren.
Ensorjahr 2024 Überblick über das gesamte Schaffen des Künstlers mit Fokus auf Maskenmotiv als Objekt und Symbol,das Spiel mit Identität und Inszenierung Neuer Blick auf seine Rezeption in Deutschland Ausstellung: Kunsthalle Mannheim 2021

Blick ins Buch
Autorenporträt
Beiträge von Inge Herold, Mathias Listl, Sabine Taevernier, Herwig Todts, Xavier Tricot
Rezensionen
"Als Sinnbilder für die Absurdität des Daseins haben Ensors Themen und Motive, Formen und Farben die deutschen Expressionisten ebenso beeinflusst wie die französischen Surrealisten, die Dadaisten wie die Vertreter der 'Neuen Sachlichkeit' der 1920er Jahre." (Klaus Hammer in literaturkritik.de, 12.2021)

"Der bildreiche, zweisprachige Katalog (dt./eng.) gibt einen hervorragenden Überblick über das gesamte Schaffen des Künstlers, seine zarte Farbigkeit, seine Grotesken und seine facettenreiche Vielfalt." (Gloria Köpnick in KunstbuchAnzeiger, 01.2022)