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J. G. Ballard gilt als Erfinder der New Wave, mit der er in den 1960er Jahren neue Ausdrucksformen in die Science Fiction einbrachte. An seiner stilistischen Brillanz besteht kein Zweifel, doch an seinen Inhalten scheiden sich die Geister. Ballard schreibt »Anti-SF«, die die Genreprämissen auf den Kopf stellt, sich aber dennoch als SF versteht. So wird der Brite zu einem literarischen Grenzgänger. Seine Negation der SF bereichert diese in wunderbar-paradoxer Weise.
Hans Frey liefert einen ausführlichen Überblick zu Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Schriftstellers. Abgerundet wird der
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Produktbeschreibung
J. G. Ballard gilt als Erfinder der New Wave, mit der er in den 1960er Jahren neue Ausdrucksformen in die Science Fiction einbrachte. An seiner stilistischen Brillanz besteht kein Zweifel, doch an seinen Inhalten scheiden sich die Geister. Ballard schreibt »Anti-SF«, die die Genreprämissen auf den Kopf stellt, sich aber dennoch als SF versteht. So wird der Brite zu einem literarischen Grenzgänger. Seine Negation der SF bereichert diese in wunderbar-paradoxer Weise.

Hans Frey liefert einen ausführlichen Überblick zu Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Schriftstellers. Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit Ballard von Werner Fuchs und Joachim Körber sowie eine Bibliographie von Joachim Körber.
Autorenporträt
Hans Frey, Germanist, Lehrer, Ex-NRW-Landtagsabgeordneter, Ruhrgebietsfan und Büchernarr, nutzt seit einigen Jahren den sogenannten Ruhestand, um seine alte Vorliebe für die SF publizistisch aufzuarbeiten. Zu den Ergebnissen gehören unter anderem das umfangreiche Buch Der galaktische Voltaire - Die Welten des Isaac Asimov, das Sachbuch Philosophie und Science Fiction und der SF Personality-Band 22 Alfred Bester - Tycoon der Science Fiction. Mit J. G. Ballard - Science Fiction als Paradoxon hat er sich bewusst einem SF-Autor genähert, den er jahrzehntelang verschmähte, sich aber gerade deshalb der Herausforderung stellen wollte. Bereut hat Hans Frey dieses für ihn durchaus riskante Unternehmen nicht, im Gegenteil.