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In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 begann die Invasion der Warschauer Paktstaaten in die Tschechoslowakei. Sowjetische, bulgarische, polnische und ungarische Streitkräfte setzten gemeinsam dem sogenannten Prager Frühling mit Gewalt ein Ende. Der tschechoslowakische Versuch, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu etablieren, war gescheitert. In diesem Buch rekonstruieren Historiker die Invasion aus der Perspektive der beteiligten bulgarischen Armeen und fragen nach den Reaktionen der DDR-Intellektuellen auf das sozialistische Experiment im Nachbarland. Zwei Zeitzeugen…mehr

Produktbeschreibung
In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 begann die Invasion der Warschauer Paktstaaten in die Tschechoslowakei. Sowjetische, bulgarische, polnische und ungarische Streitkräfte setzten gemeinsam dem sogenannten Prager Frühling mit Gewalt ein Ende. Der tschechoslowakische Versuch, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu etablieren, war gescheitert. In diesem Buch rekonstruieren Historiker die Invasion aus der Perspektive der beteiligten bulgarischen Armeen und fragen nach den Reaktionen der DDR-Intellektuellen auf das sozialistische Experiment im Nachbarland. Zwei Zeitzeugen beschreiben ihre Erinnerungen an das Nichteingreifen der NVA-Truppen und stellen ihre persönlichen Beziehungen in die Tschechoslowakei zu Zeiten der Reformen dar. Ergänzt werden die Aufsätze durch eine Einführung in die Ursprünge des Prager Frühlings und eine umfangreiche Bibliografie mit weiterführenden Literatur- und Webhinweisen.