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Zu ihrer Entstehungszeit im 18. Jahrhundert gehörten die Begriffe Intensität und Drastik durchaus zum literaturwissenschaftlichen Begriffsinventar. Heute besitzen sie in diesem Zusammenhang keine klare Definition mehr. Der vorliegende Text zeigt auf, wie sie für die literaturwissenschaftliche Arbeit erneut nutzbar zu machen sind. Von besonderem Interesse ist die Beziehung der Begriffe zum Phänomen der Grenze. Durch die Betonung dieses Aspekts schließt die Untersuchung an verschiedene aktuelle literaturwissenschaftliche Diskurse an. Die Diskussion von Grenzen, Grenzgängern und dem Fremden, dem…mehr

Produktbeschreibung
Zu ihrer Entstehungszeit im 18. Jahrhundert gehörten die Begriffe Intensität und Drastik durchaus zum literaturwissenschaftlichen Begriffsinventar. Heute besitzen sie in diesem Zusammenhang keine klare Definition mehr. Der vorliegende Text zeigt auf, wie sie für die literaturwissenschaftliche Arbeit erneut nutzbar zu machen sind. Von besonderem Interesse ist die Beziehung der Begriffe zum Phänomen der Grenze. Durch die Betonung dieses Aspekts schließt die Untersuchung an verschiedene aktuelle literaturwissenschaftliche Diskurse an. Die Diskussion von Grenzen, Grenzgängern und dem Fremden, dem Verhältnis von Identität und Alterität, Verstehen und Nichtverstehen, Unmittelbarkeit und Distanz sind unter anderem im Zusammenhang interkultureller Literaturwissenschaft zu verfolgen. Die Ergebnisse der Arbeit bieten vielfältige Anknüpfungspunkte bezüglich des Verhältnisses von Grenze(n) und Literatur, aber auch bezüglich der Erscheinungsformen von Körperlichkeit und Gewalt in Literatur und Kunst.
Autorenporträt
Christine Rettig absolvierte ihr Studium der Germanistik und Slavistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.