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Wenn Museen 100 Jahre alt werden, stellen sie in Ausstellungen und Festschriften häufig rückblickend ihre eigenen Leistungen in Sammlung, Forschung und Vermittlung dar und ordnen so den Gründungsakt in den historischen Kontext ein. Mit der Jubiläumsausstellung 'Immer wieder Neues, Wie verändern Erfindungen die Kommunikation?' verweist das Museum für Kommunikation Nürnberg zunächst auf seine Wurzeln, denn von Anfang an gehörte die Präsentation technischer Neuheiten zum Ausstellungskonzept des Hauses. Gleichzeitig wird eine Verbindung zwischen der Geschichte des Hauses und der…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Museen 100 Jahre alt werden, stellen sie in Ausstellungen und Festschriften häufig rückblickend ihre eigenen Leistungen in Sammlung, Forschung und Vermittlung dar und ordnen so den Gründungsakt in den historischen Kontext ein. Mit der Jubiläumsausstellung 'Immer wieder Neues, Wie verändern Erfindungen die Kommunikation?' verweist das Museum für Kommunikation Nürnberg zunächst auf seine Wurzeln, denn von Anfang an gehörte die Präsentation technischer Neuheiten zum Ausstellungskonzept des Hauses. Gleichzeitig wird eine Verbindung zwischen der Geschichte des Hauses und der kulturgeschichtlich wichtigen Frage nach dem Verlauf von Innovationsprozessen geschlagen. Wie entsteht Neues und wie wird es dann zum Alltagsgut? Anhand dreier Beispiele aus dem Bereich der Kommunikationsgeschichte, nämlich des Rundfunks, des Personalcomputers und des Bildschirmtextes, wird in den achtzehn Aufsätzen dieses Begleitbandes verfolgt, wie Erfindungen zunächst in marktfähige Produkte umgesetzt werden, die dann vor dem Verbraucher bestehen müssen. Erst wenn sich auf dem Markt große Stückzahlen absetzen lassen, verbreitet sich eine Neuheit in der Gesellschaft und beeinflusst Arbeitswelt und häuslichen Alltag. Gelingt dies nicht, ist der Weg von der Erfindung zur erfolgreichen Innovation versperrt. Zahlreiche Diskussionen ebneten den Weg zu der Jubiläumsausstellung. Christopher Oestereich entwickelte das Thema und setzte es in ein Konzept um. Inhaltliche Beiträge zu einzelnen Aspekten der Ausstellung leisteten u. a. Bernd Flessner, Nicole Lämmermann und Rainer Ulrich.