
Tricia Rayburn
Broschiertes Buch
Im Zauber der Sirenen
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Nolte, Ulrike
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'Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt die 17-jährige Vanessa auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbor sind Sirenen. Mit ihrem magischen Gesang können sie die Männer des Ortes regelrecht verzaubern. Auch Simon, Vanessas große Liebe, gerät in ihren Bann. Als dann auch noch Vanessas Schwester tödlich verunglückt, begreift sie, welch große Gefahr von den Sirenen ausgeht und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit diesen rätselhaften Frauen verbunden ist.
Tricia Rayburn hat bereits mehrere Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Verlobten auf Long Island.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28284
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Siren
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 305g
- ISBN-13: 9783548282848
- ISBN-10: 3548282849
- Artikelnr.: 29743130
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Vanessa verliert bei einem tragischen Unfall ihre Schwester Justine. Eine Welt scheint für sie und ihre Eltern zusammenzubrechen, denn Justine war nicht nur die ältere Schwester, sondern auch Vanessas Lebensmittelpunkt, ihr ruhender Anker, der der Ängstlichen Mut zuflüsterte. …
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Vanessa verliert bei einem tragischen Unfall ihre Schwester Justine. Eine Welt scheint für sie und ihre Eltern zusammenzubrechen, denn Justine war nicht nur die ältere Schwester, sondern auch Vanessas Lebensmittelpunkt, ihr ruhender Anker, der der Ängstlichen Mut zuflüsterte. Vanessa ist jedoch nicht alleine in ihrer Trauer, obwohl sie diese in dem Ferienhaus in Winter Harbor sucht. Die Nachbarjungs Caleb und Simon helfen ihr in dieser schweren Zeit. Unabsichtlich stossen die drei auf ein magisches Geheimnis: Sirenen, die die Männer bezirzen und in den Tod treiben. Schon bald sind sie verwickelt in dieses Mysterium und Vanessa erkennt, dass auch auf ihr ein dunkles Geheimnis lastet.
Das Cover zeigt eine sinnliche, magische Frau. Der Farbton ist viel in blau gehalten und wirkt geheimnisvoll, betörend und anziehend unschuldig. Es passt hervorragend zu dem Titel und auch der Inhalt des Buches spiegelt sich in diesem Bild wieder.
Tricia Rayburn hat einen gut zu lesenden Schreibstil. Sie entführt den Leser in eine magische Welt voller Liebe, Geheimnisse, aber auch Trauer und Spannung. Eine wirklich gelungene Mischung! Ihre Protagonisten hat sie gut und authentisch ausgearbeitet. Man kann ihre Handlungen nachvollziehen. Es geht in dem Buch zwar um magische Wesen, aber der Bezug zur Realität ist nie weit entfernt. Dies macht die Geschichte glaubwürdig und man lässt sich gerne von den Sirenen entführen. Stellenweise hätte ich mir allerdings eine stärkere Ausarbeitung gewünscht, da einige Geheimnisse zwar angesprochen, aber nicht zufriedenstellend geklärt werdern. Dies ist vermutlich beabsichtigt, da noch weitere Teile erscheinen sollen.
Mein Fazit: Mythologie trifft Neuzeit, was sich deutlich von dem zur Zeit herrschenden Einheitsbrei abhebt!
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Tja, was bleibt am Ende übrig von diesem Buch? Um es mit einem Wort zu sagen. Langweilig. Farblos. Blass. Meeresstill. Denn viel mehr passiert wirklich nicht. Der Klappentext verrät nämlich schon gut 2/3 des Buches. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn diese Seiten spannend …
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Tja, was bleibt am Ende übrig von diesem Buch? Um es mit einem Wort zu sagen. Langweilig. Farblos. Blass. Meeresstill. Denn viel mehr passiert wirklich nicht. Der Klappentext verrät nämlich schon gut 2/3 des Buches. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn diese Seiten spannend wären bzw. überzeugt hätten. Tun sie aber leider überhaupt nicht!
Der Beginn des Buches klingt noch ganz vielversprechend, auch wenn es doch irgendwie wirr wirkt. Aber dann plätschert die gesamte Handlung unheimlich vor sich hin. Man hat das Gefühl, man liest nur von Restaurantbesuchen, dem Essen dort und dem Wetter. Auch die Personen sind allesamt blass und unheimlich stereotyp. Wieso Vanessa, der Angsthase schlechthin, von heute auf morgen plötzlich tough ist und mit 17 mal so eben 500 Meilen alleine wegfahren darf, nun darüber mag man das Mäntelchen des Schweigens legen.
Auch die angekündigte Liebesgeschichte konnte mich mal so gar nicht überzeugen. Auf einmal ist sie da, und gut. Von logischer(!) Charakterentwicklung ist Rayburn weit entfernt. Dabei hat die Idee mit den Sirenen durchaus Potenzial gehabt, und auch der Schreibstil ist annehmbar. Leider verheddert sich Rayburn aber total in ihrem eigenen Meeresgarn, weil sie den Leser schlicht nicht durchgehend bei der Stange halten kann. Bis S. 250 langweilt man sich total. Dann hat man das Gefühl, dass es nun endlich losgeht, aber dieser kurze Spannungseinbruch ist sofort wieder vorbei. Am Ende kommt dann wieder etwas Spannung auf, aber wie aus dem Nichts - und genauso schnell verebbt sie auch. Buch zu Ende, Geschichte aus. Nun, das offene Ende sagt alles, ein 2. Teil wird kommen. Aber ich bezweifle, dass ich den noch lesen mag. Zumal ich der Meinung bin, mit einem straffenen Handlungsbogen hätte man das auch gut in einem Buch erzählen können.
Fazit: Eine schöne Idee, leider ohne das vollständige Potenzial auszuschöpfen. Wunderschönes Cover, dass aber leider überspielt, dass es sich um einen Roman für Jugendliche handelt. Aber auch die werden von der langweiligen Geschichte und der kaum merklichen Romanze früh gelangweilt sein. Schade.
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Magisch
Wie jedes Jahr verbringen die Schwestern Vanessa und Justine die Ferien in Winter Habor.
Doch in diesem Jahr soll alles ganz anders kommen.
Justine immer auf der Suche nach einem Adrenalinkick springt von den Chione Cliffs und ertrinkt.
Die Familie reist Hals über Kopf ab. …
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Magisch
Wie jedes Jahr verbringen die Schwestern Vanessa und Justine die Ferien in Winter Habor.
Doch in diesem Jahr soll alles ganz anders kommen.
Justine immer auf der Suche nach einem Adrenalinkick springt von den Chione Cliffs und ertrinkt.
Die Familie reist Hals über Kopf ab. Vanessa vermisst ihre Schwester sehr, riecht in ihrem Zimmer plötzlich Salzwasser.
Sie entschließt sich nach der Beerdigung allein zurück nach Winter Habor zu fahren, sie will erkunden was wirklich mit ihrer Schwester geschehen ist.
Kurz darauf verschwindet auch Caleb, einer der zwei Jungs mit denen sie immer die Ferien verbracht haben.
Plötzlich werden immer mehr Leichen an den Strand gespült, alle mit einem Lächeln im Gesicht.
Was hat es damit auf sich?
Das Buch ist gut geschrieben. Leichte Lektüre für zwischendurch.
Ein sehr schöner Jugendromen der neugierig auf die Folgebände macht.
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