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Die ägyptischen Pyramiden - seit Jahrtausenden beschäftigen sie die Phantasien der Menschheit. Wer hat sie gebaut? Warum? Und wie? Bis heute wissen wir praktisch nichts Sicheres, Erklärungsnotstand bei den Ägyptologen. Sie sind Experten für Texte, nicht für Technik. Ein moderner Blickwinkel ist nötig, um den Pyramidenbau in den Griff zu bekommen. Mit welchen Hilfsmitteln haben es die alten Baumeister beispielsweise geschafft, die tonnenschweren Kalksteinblöcke bis in schwindelerregende Höhen zu wuchten? Warum konstruierten sie in der Cheops-Pyramide einen 60 Meter langen Schacht an dessen Ende…mehr

Produktbeschreibung
Die ägyptischen Pyramiden - seit Jahrtausenden beschäftigen sie die Phantasien der Menschheit. Wer hat sie gebaut? Warum? Und wie? Bis heute wissen wir praktisch nichts Sicheres, Erklärungsnotstand bei den Ägyptologen. Sie sind Experten für Texte, nicht für Technik. Ein moderner Blickwinkel ist nötig, um den Pyramidenbau in den Griff zu bekommen. Mit welchen Hilfsmitteln haben es die alten Baumeister beispielsweise geschafft, die tonnenschweren Kalksteinblöcke bis in schwindelerregende Höhen zu wuchten? Warum konstruierten sie in der Cheops-Pyramide einen 60 Meter langen Schacht an dessen Ende sich eine mysteriöse Blockierung befindet? Der Eingang zu einer verborgenen Kammer? Wie gelang es den Menschen vor über 4000 Jahren, präzise Kernbohrungen in Granit herzustellen? Granit kann man selbst heute nur mit Stahl un Diamant bearbeiten. Damals aber gab es lediglich Kupfer. Welche geheimnisvolle Technologie kam hier zum Einsatz? Die Autoren richten ihren Blick auf vermeintliche Kleinigkeiten, die sich meist unbeachtet im Schatten der Pyramiden befinden und die ein völlig neues Licht auf die letzten Weltwunder unserer Erde werfen. Ihr Buch ist ein vehementes Plädoyer für den Einsatz von High-Tech in der Archäologie, um den Rätseln der Vergangenheit auf die Spur zu kommen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.01.1998

Ferne

"Im Schatten der Pyramiden. Spuren im Alten Ägypten" von Michael Haase und Torsten Sasse. Econ Verlag, Düsseldorf 1997. 240 Seiten, zahlreiche Schwarzweißabbildungen und Zeichnungen. Gebunden, 39,80 Mark. ISBN 3-430-17903-3.

Ein Kultur-Krimi erster Klasse, der Wissen mit Unterhaltung, Intellekt mit Spaß verbindet. Wie gelang es den Menschen vor mehr als 4000 Jahren, präzise Kernbohrungen in Granit anzustellen? Warum konstruieren sie in der Cheops-Pyramide einen 60 Meter langen Schacht, an dessen Ende sich eine mysteriöse Blockierung befindet? Bis heute wissen wir praktisch nichts Sicheres: Erklärungsnotstand bei den Ägyptologen, die zwar Experten für Texte, aber nicht für Technik sind. Michael Haase, als Mathematiker und Physiker, und Torsten Sasse, der sich an die Theorien von Erich von Däniken anlehnt, haben das Buch als ein vehementes Plädoyer für den Einsatz von High-Tech in der Archäologie verfaßt, um den Rätseln der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Aber wird es dem Mini-Raumschiff Upuaut 2, dem "Öffner der Wege", der im Kern der Pyramide ferngesteuert wird, gelingen, dank seiner elektronischen High-Tech einige Geheimnisse zu lösen? Der Stil des Texts ist ziemlich trivial, der Inhalt jedoch fesselnd, so daß es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Der Band begleitet einen Dokumentarfilm, der 1996 im Auftrag des Sender Freies Berlin, der Deutschen Welle und der ARD gedreht wurde - das erklärt auch, weshalb man neben Problemen der Archäologie und Ägyptologie auch von den Zahnschmerzen eines Kameramanns erfährt; ein überzeugender Grund freilich ist es nicht. (G.W.M.)

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