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Im Labyrinth der Kulturen, das lehren uns die Arbeiten des russischen Germanisten Aleksej Zerebin, liegt der Ariadnefaden für die Internationalität der Philologien.Auslandsphilologie ist immer verkappte Komparatistik. Doch da sie nicht wirklich um des Vergleiches willen geschrieben wird, sondern um der Fragestellungen willen, die dem eigenkulturellen (russischen) Literatursystem entstammen, dient die russische Germanistik nicht nur dem Verständnis der deutschen, sondern ebenso auch der russischen Literatur; sie ist auch Teil der eigenkulturellen Philologie. Mit solchen Thesen hat Aleksej…mehr

Produktbeschreibung
Im Labyrinth der Kulturen, das lehren uns die Arbeiten des russischen Germanisten Aleksej Zerebin, liegt der Ariadnefaden für die Internationalität der Philologien.Auslandsphilologie ist immer verkappte Komparatistik. Doch da sie nicht wirklich um des Vergleiches willen geschrieben wird, sondern um der Fragestellungen willen, die dem eigenkulturellen (russischen) Literatursystem entstammen, dient die russische Germanistik nicht nur dem Verständnis der deutschen, sondern ebenso auch der russischen Literatur; sie ist auch Teil der eigenkulturellen Philologie. Mit solchen Thesen hat Aleksej Zerebin die internationalen Philologien bereichert und sich in die Erforschung der russisch-deutschen Kulturbeziehungen eingeschrieben. Von ihnen sind auch die Beiträge des Bandes inspiriert, die je in eigener Art auf Zerebin antworten.
Autorenporträt
Natalia Bakshi ist Professorin für Germanistik und Theologie an der Russischen Staatsuniversität für Geisteswissenschaften in Moskau.Elisabeth Cheauré ist Professorin für Slavistik und Gender Studies an der Universität Freiburg.Dirk Kemper ist Leiter des Thomas Mann-Lehrstuhls an der Russischen Staatsuniversität für Geisteswissenschaften in Moskau.