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Jemand der in ein Land emigriert, mit einer anderen Sprache, wird gewissermaßen dazu gedrängt sich seiner Muttersprache zu entledigen und fortan die Sprache der aufnehmenden Gesellschaft zu übernehmen. Spracherwerb in der Migration oder aber auch Erlernen einer Zweitsprache, dafür ist die Grundlage die eigene Muttersprache. Im österreichischen Bildungssystem gehören Schüler und Schülerinnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch, die aus dem System fallen und keinen Schulabschluss haben oder keine weitere Ausbildung aufnehmen, zum Alltag. Daher stellt sich die Frage: In wie weit hängt das…mehr

Produktbeschreibung
Jemand der in ein Land emigriert, mit einer anderen Sprache, wird gewissermaßen dazu gedrängt sich seiner Muttersprache zu entledigen und fortan die Sprache der aufnehmenden Gesellschaft zu übernehmen. Spracherwerb in der Migration oder aber auch Erlernen einer Zweitsprache, dafür ist die Grundlage die eigene Muttersprache. Im österreichischen Bildungssystem gehören Schüler und Schülerinnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch, die aus dem System fallen und keinen Schulabschluss haben oder keine weitere Ausbildung aufnehmen, zum Alltag. Daher stellt sich die Frage: In wie weit hängt das Konzept von Sprache ist/und Macht mit dem Spracherwerb in der Migration bzw. der Bedeutung von Muttersprache zusammen und lässt sich daraus eine Parallele zu muttersprachlichen Unterricht im österreichischen Schulsystem und in diesem Zusammenhang stehende School-Drop-Out-Raten ziehen? Durch die Analyse von Daten der Statistik Austria und des Bildungsministeriums sowie aktueller Forschungsliteratur zum Thema Muttersprachenerwerb, wird dieser Frage auf den Grund gegangen und beleuchtet kritisch das österreichische Schulsystem und dessen Defizite in der Sprachförderung.
Autorenporträt
Daniela Ammann wurde 1986 in Wien geboren. Sie begann nach mehrjähriger Arbeit und Zusatzausbildungen ihr Lehramtstudium mit den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Wien, inskribierte zusätzlich Deutsche Philologie für eine fachliche Vertiefung. Neben ihrem Studium nahm sie bereits an Studentenkonferenzen teil und engagierte sich an der Universität Wien als Mentorin für Erstsemester und im Bereich ¿Wissenschaftliches Schreiben¿. Seit 2013 ist sie am Institut für Germanistik als Studienassistentin in der Älteren deutschen Literatur für den Studienprogrammleiter tätig. Durch das Lehramtstudium begann sie sich intensiv mit den Problemen im österreichischen Schulsystem und mit den Situationen von SchülerInnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch auseinander zu setzen.