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Die Krise der Menschheit geht in zwei Richtungen:1. Den Verfall in der Geistfeindlichkeit mit dem Ethikverlust und der Unsittlichkeit,2. In die Notwendigkeit der Wiedergeburt der Zivilisation aus dem Schöpfungsgeist der großen Philosophie.Pfarrer Richter, dem 1917 eine Granate den linken Arm abgerissen hatte, führte den Gottesdienst und nannte Pfarrer Altmann einen Fechter für die Wahrheit und einen mutigen und guten Menschen, der vielen Menschen geholfen und viele durch das Wort des Glaubens getröstet habe. Er liebte die Offenheit der Kinder. Eckhard Hieronymus verlas die Trauerbotschaft des…mehr

Produktbeschreibung
Die Krise der Menschheit geht in zwei Richtungen:1. Den Verfall in der Geistfeindlichkeit mit dem Ethikverlust und der Unsittlichkeit,2. In die Notwendigkeit der Wiedergeburt der Zivilisation aus dem Schöpfungsgeist der großen Philosophie.Pfarrer Richter, dem 1917 eine Granate den linken Arm abgerissen hatte, führte den Gottesdienst und nannte Pfarrer Altmann einen Fechter für die Wahrheit und einen mutigen und guten Menschen, der vielen Menschen geholfen und viele durch das Wort des Glaubens getröstet habe. Er liebte die Offenheit der Kinder. Eckhard Hieronymus verlas die Trauerbotschaft des Bischofs, der die Verdienste mit dem mutigen und unermüdlichen Einsatz des Verstorbenen hervorhob. Pfarrer Altmann war ein leuchtendes Vorbild in einer schweren Zeit der großen Opfer, der ein großes Vermächtnis hinterlässt, das nicht verloren gehen dürfe. Karl Ferdinand Baródin arbeitet im Rahmen der "Ärzte ohne Grenzen" seit mehr als einem Jahr in einem syrischen Flüchtlingslager im Libanon. Es ist seine erste ärztliche Tätigkeit im Ausland. Er tut es deshalb, weil er den Menschen in Armut und Not, die ihre Heimat mit ihren Familien verlassen mussten, in ihrem Elend mit der großen Portion Hoffnungslosigkeit zumindest medizinisch helfen will. Die Arbeit ist nicht nur durch den wenigen Schlaf und die fehlende Abwechselung über die Maßen anstrengend, sondern sie bringt ihn durch die menschlichen Erschütterungen und kritischen Zustände der Flüchtlinge in punkto Gesundheit und Willen zum Überleben bei der allgemeinen Magerkeit mehr als kräftemäßig zumutbar zur Verzweiflung und an den Rand der Depression. Das Dasein der Menschheit ist bedroht; sie hat noch die Möglichkeit, sich die großen Denkerfahrungen auf Grund des historischen Wissens anzueignen und in gegenwärtige Kräfte umzusetzen.
Autorenporträt
Lauschke, Helmut§- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln- Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt- sieht als 10-Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZ-Kleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht- 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" Polit-Terror zu entgehen- Medizinstudium in Köln und München- seit 1960 Arzt, 1961 promoviert- dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln)- Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (Ruhr-Universität Bochum)- 1985-1998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati- zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997