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Helmstedt ist heute eine kleine ansehnliche Stadt, deren erster Eindruck darüber hinwegtäuschen mag, dass sie in der Vergangenheit überregional eine große Rolle spielte. Bereits im 17. Jahrhundert bis ins Ausland für ihre Universität bekannt, erlangte sie nach dem Zweiten Weltkrieg besonders durch ihre Lage an der innerdeutschen Grenze traurige Berühmtheit, ja war deswegen sogar einst als Bundeshauptstadt im Gespräch. Melsene Bittó und Helgard Helmich, bekannt durch den Bildband "Helmstedt" in der Reihe Archivbilder, beleuchten die Geschichte ihrer Stadt auf der Grundlage zahlreicher…mehr

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Produktbeschreibung
Helmstedt ist heute eine kleine ansehnliche Stadt, deren erster Eindruck darüber hinwegtäuschen mag, dass sie in der Vergangenheit überregional eine große Rolle spielte. Bereits im 17. Jahrhundert bis ins Ausland für ihre Universität bekannt, erlangte sie nach dem Zweiten Weltkrieg besonders durch ihre Lage an der innerdeutschen Grenze traurige Berühmtheit, ja war deswegen sogar einst als Bundeshauptstadt im Gespräch. Melsene Bittó und Helgard Helmich, bekannt durch den Bildband "Helmstedt" in der Reihe Archivbilder, beleuchten die Geschichte ihrer Stadt auf der Grundlage zahlreicher interessanter Fundstücke aus dem Stadtarchiv. Sie dokumentieren in unterhaltsamen Episoden zum Teil längst vergessene Besonderheiten. Helmstedts ungewöhnliche Wurzeln sind ebenso Thema wie ein Krimi um einen Abt, ein Schwein als Zeuge, Helmstedter Originale, Berühmtheiten und Erzeugnisse sowie Gebäude und Denkmäler. Vom rohen Umgangston der Studenten über die Regierungszeit "König Lustiks" und die Auswirkungen der beiden Weltkriege sowie der deutschen Teilung bis zur Gegenwart reichen die spannenden Betrachtungen. Wer sich für die ungewöhnliche Geschichte Helmstedts interessiert, findet hier ein breites Spektrum historischer Eigenheiten.
Autorenporträt
Melsene Bittó, Jahrgang 1932, ist in Helmstedt aufgewachsen. Die Studiendirektorin im Ruhestand leitet seit 2002 ehrenamtlich das Stadtarchiv Helmstedt und engagiert sich lokal und regional in zahlreichen historischen Vereinen und Institutionen. Sie ist u. a. Mitglied im Verein deutscher Archivare, im Arbeitskreis niedersächsischer Kommunalarchivare und in der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte. Darüber hinaus ist sie Geschäftsführerin der Alma und August Müller-Stiftung, die sich um den Erhalt der Bausubstanz und um die Förderung der Stadtarchäologie kümmert.