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Über die Jahre hinweg, in denen ich infolge meiner Essstörung gefühlsmanipuliert vor mich hinvegetierte, haben Gedankenfetzen und Kurztexte mein Notizbuch überflutet: Weil ich Worte liebe, aber nicht immer die Kapazität besaß, sie in einem annähernd verständlichen Satz verbal zum Ausdruck zu bringen. Weil ich nicht gut im Reden bin. Und stattdessen lieber schreibe. Nicht über Zahlen, kranke Essgewohnheiten oder Klinikaufenthalte, die sowieso schon zu viel Platz eingenommen haben. Nein! - Ich stricke dir und mir eine Decke aus dem roten Faden meiner Hoffnung, indem ich die Worte aufschreibe,…mehr

Produktbeschreibung
Über die Jahre hinweg, in denen ich infolge meiner Essstörung gefühlsmanipuliert vor mich hinvegetierte, haben Gedankenfetzen und Kurztexte mein Notizbuch überflutet:
Weil ich Worte liebe, aber nicht immer die Kapazität besaß, sie in einem annähernd verständlichen Satz verbal zum Ausdruck zu bringen.
Weil ich nicht gut im Reden bin.
Und stattdessen lieber schreibe.
Nicht über Zahlen, kranke Essgewohnheiten oder Klinikaufenthalte, die sowieso schon zu viel Platz eingenommen haben.
Nein! - Ich stricke dir und mir eine Decke aus dem roten Faden meiner Hoffnung, indem ich die Worte aufschreibe, die mein früheres, verzweifeltes Ich gerne gelesen hätte: Die von Krankheit gezeichnete Wahrheit mit dem Fokus auf voranbringenden Mutmachern - und nicht mit noch mehr Zahlen.

"Man kann nicht immer alles benennen.
Manchmal ist man einfach nur froh,
die Gedanken einzufangen,
zu ordnen und ihnen anschließend
einen besseren Ort geben zu können."
Autorenporträt
Lisa Marie Kusch, 1998 geboren in Oberhausen und seit 2019 wohnhaft in Münster, möchte ihr persönliches Gedankenchaos nicht mehr länger verstecken. Im Jahr 2014 begann sie auf ihrem Instagram Account @lisabacktolife über ihre Essstörung zu schreiben und anderen Betroffenen Mut zu machen. In ihrem ersten Buch »Helle Worte an dunklen Tagen« setzt sie ein Zeichen gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und vermittelt mit Nachdruck, dass Mut und Hoffnungslosigkeit manchmal einher gehen. Und dass es keinen Grund gibt, Distanz zu schaffen, wenn wir eigentlich nach Nähe suchen.