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Einer breiten Öffentlichkeit ist dieser diskrete, unnachgiebig arbeitende, am Kunst-Marketing uninteressierte Künstler ohne spektakuläre Biografie bisher nicht bekannt geworden. Gunther Vogel (1929-1988) hat in aller Stille, fernab vom lauten Kunstbetrieb sein zeichnerisches und malerisches Werk mit hoher Sensibilität, formaler Geschlossenheit und technischer Souveränität geschaffen und dabei eine individuelle, hoch differenzierte Bildsprache entwickelt. Stets war er kompromisslos unterwegs zu dem, was er "das radikale Bild" nannte. "Ich suche nach etwas Lapidarem, das nicht mehr zu…mehr

Produktbeschreibung
Einer breiten Öffentlichkeit ist dieser diskrete, unnachgiebig arbeitende, am Kunst-Marketing uninteressierte Künstler ohne spektakuläre Biografie bisher nicht bekannt geworden. Gunther Vogel (1929-1988) hat in aller Stille, fernab vom lauten Kunstbetrieb sein zeichnerisches und malerisches Werk mit hoher Sensibilität, formaler Geschlossenheit und technischer Souveränität geschaffen und dabei eine individuelle, hoch differenzierte Bildsprache entwickelt. Stets war er kompromisslos unterwegs zu dem, was er "das radikale Bild" nannte. "Ich suche nach etwas Lapidarem, das nicht mehr zu vereinfachen ist. Dabei ist mir das Zurückgenommene, die Ruhe einer Fläche, die Einsamkeit aufeinander bezogener Reste das Wichtigste" (aus einem Werkstattgespräch). Zu entdecken ist in diesem Band ein Maler, Zeichner und Radierer mit einer Hinterlassenschaft von zeitloser Lebendigkeit, die keinen zeitgenössischen und überregionalen Vergleich zu scheuen braucht und daher breitere Beachtung verdient. Mit Beiträgen von Wolfgang Heidenreich, Eberhard Brügel und Ulrich Michels sowie einem ausführlichen Werkverzeichnis.