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'Der Mensch strebt von Natur aus nach Wissen', heißt es bei Aristoteles. Tatsächlich verwenden wir viel Zeit, Mühen und Geld darauf, Wissen zu erwerben und zu vermitteln. Unser Streben nach Wissen ergibt sich dabei nicht nur aus praktischen Zwängen und Interessen, sondern scheint auch aus einer natürlichen Neugier zu erwachsen, die Welt um uns herum besser zu verstehen. Was aber heißt es eigentlich, etwas zu wissen? Was ist das Ziel unserer Bemühungen? Mit der Suche nach einer Antwort auf diese und ähnliche Fragen betreten wir das Feld der philosophischen Erkenntnistheorie, in die dieser…mehr

Produktbeschreibung
'Der Mensch strebt von Natur aus nach Wissen', heißt es bei Aristoteles. Tatsächlich verwenden wir viel Zeit, Mühen und Geld darauf, Wissen zu erwerben und zu vermitteln. Unser Streben nach Wissen ergibt sich dabei nicht nur aus praktischen Zwängen und Interessen, sondern scheint auch aus einer natürlichen Neugier zu erwachsen, die Welt um uns herum besser zu verstehen. Was aber heißt es eigentlich, etwas zu wissen? Was ist das Ziel unserer Bemühungen? Mit der Suche nach einer Antwort auf diese und ähnliche Fragen betreten wir das Feld der philosophischen Erkenntnistheorie, in die dieser Grundkurs einführt. Expertinnen und Experten vermitteln in aufeinander bezogenen, problemorientierten Einzelbeiträgen einen fundierten Einblick in verschiedene Themenfelder einer weit verzweigten Disziplin. Auf diese Weise werden die Einsteigerin und der Einsteiger mit den wichtigsten erkenntnistheoretischen Fragen, Problemen, Positionen und Argumenten vertraut gemacht und erhalten so Orientierung in einer seit Platon geführten Debatte um das Wesen, den Wert, die Grenzen und die Quellen der Erkenntnis.
Autorenporträt
Nikola Kompa ist Professorin für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Osnabrück. Sie arbeitet hauptsächlich zu erkenntnistheoretischen und sprachphilosophischen Themen. Sebastian Schmoranzer ist tätig als akademischer Rat auf Zeit am Institut für Philosophie der Universität Osnabrück. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Erkenntnistheorie und Metaphysik.