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Ehrgeizig, risikobereit, leidensfähig und süchtig, aber auch erfahren, fit, psychisch stabil das müssen Menschen sein, die sich auf den hohen Bergen in die »Todeszone« begeben. Bergsteiger, Sherpas, Ehepartner und die Himalayachronistin Elizabeth Hawley zeichnen ein Bild dieser abenteuerlichen Welt und erzählen authentisch von heiteren und ernsten Begebenheiten, von gefährlichen und kuriosen Situationen, von großem Leid, aber auch von Hoffnungen und Freude.

Produktbeschreibung
Ehrgeizig, risikobereit, leidensfähig und süchtig, aber auch erfahren, fit, psychisch stabil das müssen Menschen sein, die sich auf den hohen Bergen in die »Todeszone« begeben. Bergsteiger, Sherpas, Ehepartner und die Himalayachronistin Elizabeth Hawley zeichnen ein Bild dieser abenteuerlichen Welt und erzählen authentisch von heiteren und ernsten Begebenheiten, von gefährlichen und kuriosen Situationen, von großem Leid, aber auch von Hoffnungen und Freude.
Autorenporträt
Gerlinde Kaltenbrunner, 1970 in Kirchdorf/Krems geboren, entdeckte schon als Kind ihre Leidenschaft für die Berge. Mit dreiundzwanzig stand sie auf ihrem ersten Gipfel über 8000 Meter, dem Broad-Peak-Vorgipfel. Ihre Ausbildung als Krankenschwester kam ihr im Gebirge immer wieder zugute. Sie lebt mit Ralf Duijmovits im badischen Bühlertal.

Alexander Huber, 1968 geboren, ist mit seinem Bruder Thomas eine der erfolgreichsten Kletterseilschaften unserer Zeit. Über seine Erfolge und Pionierleistungen als Sportkletterer berichtet der staatlich geprüfte Berg- und Schiführer in Zeitschriften, Vorträgen und Büchern. Mit der Bergwelt seiner Wahlheimat Berchtesgaden ist er besonders eng verbunden.Ueli Steck, 1976 in Langnau im Schweizer Emmental geboren, gilt als einer der weltbesten Extrembergsteiger. Schon mit 17 beherrschte er den 9. Schwierigkeitsgrad im Klettern. Als Achtzehnjähriger durchstieg er die Eiger-Nordwand, dann im Montblanc-Massiv den berühmten Bonatti-Pfeiler. Im Juni 2004 kletterte er mit Stephan Siegrist das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau innerhalb von 25 Stunden. Ein weiterer Erfolg war der sogenannte Khumbu-Express im Jahr 2005, für welchen er vom Klettermagazin "Climb!" zu einem der drei besten Alpinisten Europas gewählt wurde. Seine spektakulärste Leistung bisher: die Besteigung der drei großen Nordwände der Alpen in Rekordzeit. In knapp zwei Stunden durchstieg er die Matterhorn-Nordwand, an den Grandes Jorasses stand er nach nur zwei Stunden und 21 Minuten auf dem Gipfel, für die Eiger-Nordwand benötigte er keine drei Stunden. 2008 erhielt Steck für seine bergsteigerischen Leistungen den Eiger Award, 2009 wurde er mit dem Piolet d'Or ausgezei

chnet, dem "Oscar des Bergsteigens".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.06.2009

Gesehen & gelesen
Auf jeder Seite, die man bei diesem Buch aufschlägt, bleibt man hängen. Man kann es nicht durchblättern, auch wenn viele Fotografien es wert wären, das Buch nur ihretwegen aufzuschlagen. Zu packend sind die Erzählungen, die der Münchner Extrembergsteiger und Höhenmediziner Klaus Mees in dem Buch „Grenzerfahrungen in der Todeszone” zusammengetragen hat. Katia Lafaille erzählt von ihrem Mann, dem vielfach ausgezeichneten Jean-Christophe Lafaille, der am 27. Januar 2006 auf dem Makalu verschwand. Oder die Geschichte des Schweizer Extrembergsteigers Ueli Steck, den an der Annapurna ein Stein am Kopf traf; Steck stürzte ab, konnte sich aber ins Lager schleppen. Gerlinde Kaltenbrunner, die bald alle 14 Achttausender der Welt bestiegen haben wird, erzählt von einem abenteuerlichen Zahnarztbesuch in Pakistan vor ihrem Aufstieg auf den Gasherbrum II. Mees selbst hat mehrere Texte beigesteuert.
Es sind allesamt große Geschichten, Geschichten von Glück und Erfolg, Stolz und Siegeswillen, aber auch von Höllenqualen und dem Kampf gegen den Tod, von Träumen, die sich nicht erfüllen, von jahrelangen Vorbereitungen, in Sekunden zerstört. Hinter allem steht immer die große Liebe zu den Bergen. Ein ungeheurer Wille, die eigenen Grenzen immer weiter nach oben zu setzen. Und das Wissen, das man gar nicht anders kann. bilu
Klaus Mees: Grenzerfahrungen in der Todeszone, Höhenbergsteigen hautnah erzählt; Bruckmann Verlag; 168 Seiten; etwa 150 Abbildungen; 29,95 Euro.
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