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Es handelt sich um mein einfaches Leben von klein auf. Es waren die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, als die Unruhen in den Großstädten Berlin, Nürnberg und besonders in München ihren Anfang nahmen, in denen ich geboren wurde. Was mir meine Eltern vorlebten, war mir, sobald ich aus dem Hause war, nicht mehr so wichtig.Zu dieser Zeit sind viele meiner Kameraden bei der Hitlerjugend mitmarschiert und schmetterten im Gleichschritt die neuesten Kampflieder hinaus. Ich wäre auch gerne mitmarschiert, aber meine Eltern wollten von dieser Partei nichts wissen.Als sich diese Partei wie eine Pest über…mehr

Produktbeschreibung
Es handelt sich um mein einfaches Leben von klein auf. Es waren die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, als die Unruhen in den Großstädten Berlin, Nürnberg und besonders in München ihren Anfang nahmen, in denen ich geboren wurde. Was mir meine Eltern vorlebten, war mir, sobald ich aus dem Hause war, nicht mehr so wichtig.Zu dieser Zeit sind viele meiner Kameraden bei der Hitlerjugend mitmarschiert und schmetterten im Gleichschritt die neuesten Kampflieder hinaus. Ich wäre auch gerne mitmarschiert, aber meine Eltern wollten von dieser Partei nichts wissen.Als sich diese Partei wie eine Pest über das ganze Land ausbreitete, hatte sie bald Millionen Anhänger. Dieser Seuche bin auch ich erlegen, wurde begeisterter Anhänger und glaubte an das Dritte, das ewige Reich.Erst als ich selbst Soldat werde und ich mich schon auf dem Transport nach Russland befinde, weiß ich, dass ich einem Fronteinsatz nicht mehr entkomme. Meine Fronterlebnisse, mein rätselhafter Heimatschuss am 10.7.1943 und die vielen Rettungserlebnisse kann ich auch hier nicht erklären, außer man glaubt an Wunder.
Autorenporträt
Josef Beer, geb. 1924 in einem kleinen Dorf in der nördlichen Oberpfalz, besuchte die Volksschule und erlernte den Bäckerberuf, bis er im Oktober 1942 zur Deutschen Wehrmacht einberufen wurde und in Russland und Rumänien an vorderster Front kämpfte. Nach Kriegsende arbeitete er in München als Bäckermeister und war nach einigen Jahren bis zur Pensionierung Beamter bei der Deutschen Bundespost.