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"Kürzlich ruft mir auf dem Weg zur U-Bahn jemand laut hinterher: "Herr Puhl, Herr Puhl." Ich drehe mich um, gehe zurück. Eine ungefähr achtzigjährige Dame sitzt auf der Parkbank. Sie schaut mich an und sagt: "Meine Schlüpfer kriegen Sie." - Wir machen hier ja skurrile Aufrufe, um Unterwäsche für unser Hygienecenter zu bekommen. Meine Güte, wenn dir die achtzigjährigen Damen in Berlin hinterherrufen: Meine Schlüpfer kriegen Sie!, dann haben wir es geschafft ..."Jesus schreibt keine Förderanträge, aber irgendwoher kommt immer Hilfe. Das ist die Erfahrung von Dieter Puhl, Sozialarbeiter und…mehr

Produktbeschreibung
"Kürzlich ruft mir auf dem Weg zur U-Bahn jemand laut hinterher: "Herr Puhl, Herr Puhl." Ich drehe mich um, gehe zurück. Eine ungefähr achtzigjährige Dame sitzt auf der Parkbank. Sie schaut mich an und sagt: "Meine Schlüpfer kriegen Sie." - Wir machen hier ja skurrile Aufrufe, um Unterwäsche für unser Hygienecenter zu bekommen. Meine Güte, wenn dir die achtzigjährigen Damen in Berlin hinterherrufen: Meine Schlüpfer kriegen Sie!, dann haben wir es geschafft ..."Jesus schreibt keine Förderanträge, aber irgendwoher kommt immer Hilfe. Das ist die Erfahrung von Dieter Puhl, Sozialarbeiter und Leiter derBahnhofsmission am berühmt-berüchtigten Bahnhof Zoo. Die Bahn spendet Raum, Ehrenamtliche ihre Zeit, andere Geld. So kann Menschen mit einerMahlzeit und einem offenen Ohr geholfen werden oder ganz praktisch mit einer Dusche im Hygienecenter. Geschichten von skurrilen Gästen, prominenten Helfern, resoluten älteren Damen mit Herz, unterstützenden Nachbarn und dem festen Glauben, die Welt ein Stückchen besser machen zu können.Ein Euro pro verkauftem Exemplar geht direkt an die Bahnhofsmission Zoo.
Autorenporträt
Dieter Puhl, gelernter Sozialarbeiter, arbeitet seit 25 Jahren in der Obdachlosenhilfe. Seit 2009 leitet er die Bahnhofsmission am Zoo. Die zwölf hauptamtlichen und bis zu 150 ehrenamtliche Mitarbeiter der zur Berliner Stadtmission gehörenden diakonischen Einrichtung versorgen unter seiner Leitung täglich bis zu 600 Gäste mit Essen und Kleidung, vorwiegend Obdachlose und arme Menschen.