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Schlüsseltexte über Macht und Staat, Individuum und Ordnung auf dem Prüfstand.Über 30 klassische Texte zu Bedeutung und Formen der Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert werden in diesem Band neu interpretiert: Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie die historischen Betrachtungen als Deutungsangebote für eine Geschichte der Moderne genutzt werden können. Der Band rückt das moderne Individuum zwischen seiner Bedrohung durch Gewalt und seinen Chancen durch Freiheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit.Aus dem Inhalt:Nicholas Stargardt: Carl von Clausewitz, Vom KriegeFrank Bösch: Joseph Conrad, Heart of…mehr

Produktbeschreibung
Schlüsseltexte über Macht und Staat, Individuum und Ordnung auf dem Prüfstand.Über 30 klassische Texte zu Bedeutung und Formen der Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert werden in diesem Band neu interpretiert: Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie die historischen Betrachtungen als Deutungsangebote für eine Geschichte der Moderne genutzt werden können. Der Band rückt das moderne Individuum zwischen seiner Bedrohung durch Gewalt und seinen Chancen durch Freiheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit.Aus dem Inhalt:Nicholas Stargardt: Carl von Clausewitz, Vom KriegeFrank Bösch: Joseph Conrad, Heart of DarknessVolker Berghahn: Ernst Jünger, Der Kampf als inneres ErlebnisUlrich Herbert: Carl Schmitt, Völkerrechtliche GroßraumordnungAdelheid von Saldern: Franz Neumann, Behemoth Norbert Frei: Karl Jaspers, Die SchuldfragePetra Terhoeven: Rudi Dutschke, Organisationsreferat Axel Schildt: Johannes Agnoli/Peter Brückner, Die Transformation der DemokratieDirk Schumann: Johan Galtung, Strukturelle Gewalt Lutz Niethammer: René Girard, Das Heilige und die GewaltThomas Mergel: Antonio Gramsci, Gefängnishefte Sven Reichardt: Zygmunt Bauman, Moderne und Ambivalenz
Autorenporträt
Uffa Jensen, geb. 1969, Historiker, seit 2017 Professor für Antisemitismusforschung sowie stellvertretender Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten in Kiel, Berlin sowie an der Hebräischen Universität Jerusalem und der Columbia University New York. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Antisemitismus, der deutschen Juden, der Psychoanalyse, der Emotionsgeschichte und der historischen Bildforschung. Veröffentlichungen u.a.: Gebildete Doppelgänger. Bürgerliche Juden und Protestanten im 19. Jahrhundert 2005), Gefühle gegen Juden. Die Emotionsgeschichte des modernen Antisemitismus (mit Stefanie Schüler-Springorum 2013), Recht und Politik. Perspektiven deutsch-jüdischer Geschichte (2014), Zornpolitik (2017), Wie die Couch nach Kalkutta kam. Eine Globalgeschichte der frühen Psychoanalyse (2019), Ein antisemitischer Doppelmord. Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepub

lik (2022).

Habbo Knoch, geb. 1969, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Köln; 2008 bis 2014 Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten.Veröffentlichungen u. a.:Gewalt und Gesellschaft. Klassiker modernen Denkens neu gelesen (Mithg., 2011); Orte der Moderne. Erfahrungswelten des 19. und 20. Jahrhunderts (Mithg., 2005); Die Tat als Bild. Fotografien des Holocaust in der deutschen Erinnerungskultur (2001).