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Diese Studie befasst sich mit 'exotischer' Unterhaltung und ArtistInnen of Color im deutschen Unterhaltungsgewerbe zwischen 1920 und 1960. Sie verbindet dabei kulturgeschichtliche mit sozial- und alltagsgeschichtlichen Perspektiven: Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weithin populären Unterhaltungsformen von Varieté, Zirkus und Schaustellerei werden hinsichtlich gesellschaftlicher und globaler Ordnungsentwürfe und Konstruktionen nationaler Identität in Abgrenzung zu 'Anderen' analysiert. Im Zusammenhang damit wird beleuchtet, wie sich die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie befasst sich mit 'exotischer' Unterhaltung und ArtistInnen of Color im deutschen Unterhaltungsgewerbe zwischen 1920 und 1960. Sie verbindet dabei kulturgeschichtliche mit sozial- und alltagsgeschichtlichen Perspektiven: Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weithin populären Unterhaltungsformen von Varieté, Zirkus und Schaustellerei werden hinsichtlich gesellschaftlicher und globaler Ordnungsentwürfe und Konstruktionen nationaler Identität in Abgrenzung zu 'Anderen' analysiert. Im Zusammenhang damit wird beleuchtet, wie sich die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts und insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Präsentationsweisen nicht-weißer Akteure in diesem Feld auswirkten.
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Autorenporträt
Susann Lewerenz ist Historikerin und arbeitet zu postkolonialer deutscher Geschichte mit Fokus auf Exotismus und Rassismus in der Unterhaltungskultur.