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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Unterrepräsentation von Frauen in hochbezahlten Berufen und der damit einhergehenden Diskriminierung aufgrund des Geschlechts auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird in der Arbeit der Einfluss von geschlechtsspezifischer Sprache in Stellenausschreibungen auf die wahrgenommene Attraktivität der ausgeschriebenen Stelle bei Young Professionals in Deutschland untersucht.Stellenausschreibungen sind in der Regel der erste…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Unterrepräsentation von Frauen in hochbezahlten Berufen und der damit einhergehenden Diskriminierung aufgrund des Geschlechts auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird in der Arbeit der Einfluss von geschlechtsspezifischer Sprache in Stellenausschreibungen auf die wahrgenommene Attraktivität der ausgeschriebenen Stelle bei Young Professionals in Deutschland untersucht.Stellenausschreibungen sind in der Regel der erste Berührungspunkt zwischen Bewerber und Unternehmen, weshalb es für die Gewinnung geeigneter Kandidat von zentraler Bedeutung ist, diese mit einer zielgruppengerechten Ansprache zu einer Bewerbung zu bewegen. Die vergangene Forschung zeigt, dass geschlechtsspezifisch-adressierte Formulierungen in Stellenausschreibungen existieren und diese einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Stellenattraktivität ausüben.Dazu haben die Versuchspersonen jeweils eine Ausschreibung (entweder weiblich- oder männlich-adressiert formuliert) vorgelegt bekommen, auf dessen Grundlage die wahrgenommene Stellenattraktivität gemessen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen eine weiblich-adressiert ausgeschriebene Stelle wesentlich attraktiver wahrnehmen als eine männlich-adressiert ausgeschriebene. Für Frauen mit einer stark ausgeprägten weiblichen Geschlechterrollenorientierung ist dieser Effekt dabei größer als bei Frauen mit einer androgynen Geschlechterrollenorientierung. Für Männer konnte kein signifikanter Unterschied in der Wahrnehmung der Stelle aufgrund von geschlechtsspezifischen Formulierungen festgestellt werden.