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Während einer Reise nach Ägypten 1837 kaufte Hermann Fürst von Pückler-Muskau auf dem Kairoer Sklavenmarkt die blutjunge Sklavin Machbuba. Zwischen beiden entwickelte sich eine tiefe Liebe. Pückler nahm sie mit in seine Heimat, wo Machbuba aber schon 1840 der Tuberkulose erlag. In Büchern, Briefen und Gesprächen hat Pückler, der sie um dreißig Jahre überlebte, von dieser Liebe erzählt. Machbubas Grab ist noch heute in Muskau zu sehen. Ihr Bildnis und ihre Totenmaske bewahrt das Schloß Branitz bei Cottbus, in dessen Park Pückler 1871 beigesetzt wurde.

Produktbeschreibung
Während einer Reise nach Ägypten 1837 kaufte Hermann Fürst von Pückler-Muskau auf dem Kairoer Sklavenmarkt die blutjunge Sklavin Machbuba. Zwischen beiden entwickelte sich eine tiefe Liebe. Pückler nahm sie mit in seine Heimat, wo Machbuba aber schon 1840 der Tuberkulose erlag. In Büchern, Briefen und Gesprächen hat Pückler, der sie um dreißig Jahre überlebte, von dieser Liebe erzählt. Machbubas Grab ist noch heute in Muskau zu sehen. Ihr Bildnis und ihre Totenmaske bewahrt das Schloß Branitz bei Cottbus, in dessen Park Pückler 1871 beigesetzt wurde.
Autorenporträt
Eckart Kleßmann (* 17. März 1933 in Lemgo) ist ein deutscher Historiker. Von 1956 bis 1963 war Kleßmann Sortiments- und Verlagsbuchhändler und von 1964 bis 1976 Redakteur (unter anderem für Die Zeit). Seit 1977 ist er freier Schriftsteller. Von 19995 bis 2020 lebte er in Bengerstorf (MV), seitdem in Berlin. Kleßmann ist Autor einer Geschichte der Stadt Hamburg (1981) und mehrerer Bücher zur deutschen Romantik, darunter eine Biographie über Caroline Michaelis/Böhmer/Schlegel/Schelling. 1989 wurde er u. a. mit dem Irmgard-Heilmann-Preis ausgezeichnet.