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Der vorliegende Band entstand anlässlich der im Ferdinandeum in Innsbruck gezeigten, von Dr. Claudia Sporer-Heis kuratierten Sonderausstellung "Front - Heimat. Tirol im Ersten Weltkrieg". Im Mai 1915 wurde auch Tirol zum Kriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs, wobei der Krieg nicht nur das Leben der Soldaten an der Front, sondern auch der Bevölkerung, zumal der verbliebenen Frauen und Kinder wie Alten im Hinterland prägte. Welche Informationen erhielt man an der Front, welche in der Heimat; wie funktionierte das Postwesen in Kriegszeiten; zu welchen Mitteln griff die Kriegspropaganda; welche…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band entstand anlässlich der im Ferdinandeum in Innsbruck gezeigten, von Dr. Claudia Sporer-Heis kuratierten Sonderausstellung "Front - Heimat. Tirol im Ersten Weltkrieg". Im Mai 1915 wurde auch Tirol zum Kriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs, wobei der Krieg nicht nur das Leben der Soldaten an der Front, sondern auch der Bevölkerung, zumal der verbliebenen Frauen und Kinder wie Alten im Hinterland prägte. Welche Informationen erhielt man an der Front, welche in der Heimat; wie funktionierte das Postwesen in Kriegszeiten; zu welchen Mitteln griff die Kriegspropaganda; welche Rolle spielten die bildenden Künstler (wie z. B. Albin Egger-Lienz oder Alfons Walde, aber auch Artur Nikodem), welche die Schriftsteller (z. B. Franz Karl Ginzkey), welche die Militärmusikkapellen? Einblick in die Kriegsereignisse an der Front geben Fundstücke, die planvoll - im Rahmen archäologischer Grabungen (z. B. im Ortler-Massiv) - oder zufällig in einst zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Soldaten umkämpften Frontgebieten gefunden werden. Menschlich berührend ist die ausschnittweise Veröffentlichung eines Tagebuches einer in Kriegslazaretten eingesetzten Tiroler Krankenschwester. Die 15 Beträge greifen in der Literatur zum Ersten Weltkrieg z. T. noch nie, bzw. nur am Rande gestellte Fragen auf.