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Gibt es Menschen, die keine Freunde brauchen? Wohl kaum, denn in einer Zeit, in der die westlichen Gesellschaften mehr denn je von Singles bevölkert sind, werden Freunde immer wichtiger. Wem sonst sollte man seine Geheimnisse anvertrauen, mit wem die Sorgen teilen, wem die Träume erzählen und hoffnungsvolle Gedanken spinnen? In ihrem sehr persönlichen Vorwort unterstreicht die irische Bestseller-Autorin Maeve Binchy den Wert der Freundschaft für ihr eigenes Leben, die Geborgenheit und die Freude, die daraus hervorgehen. Freundschaft beruht auf Dauer und Beständigkeit, sie braucht Pflege und…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es Menschen, die keine Freunde brauchen? Wohl kaum, denn in einer Zeit, in der die westlichen Gesellschaften mehr denn je von Singles bevölkert sind, werden Freunde immer wichtiger. Wem sonst sollte man seine Geheimnisse anvertrauen, mit wem die Sorgen teilen, wem die Träume erzählen und hoffnungsvolle Gedanken spinnen? In ihrem sehr persönlichen Vorwort unterstreicht die irische Bestseller-Autorin Maeve Binchy den Wert der Freundschaft für ihr eigenes Leben, die Geborgenheit und die Freude, die daraus hervorgehen. Freundschaft beruht auf Dauer und Beständigkeit, sie braucht Pflege und Zeit. In einer Welt, die ständige Mobilität und Flexibilität erfordert, fällt uns das schwer. Doch es lohnt sich: Denn wenn Freundschaftsbünde erst einmal fest geschmiedet sind, überstehen sie Stürme und auch lange Phasen der Abwesenheit. Freundschaften sind der "warme Herd" in unserem Leben, sie sind Ort der Freude und der Geborgenheit und bedürfen nicht großer Worte. Der Fotoband zelebr iert die Gesten der Freundschaft, die mal klein und verhalten, mal anrührend und mal überschwänglich ausfallen: Ein Kaleidoskop der Begegnungen von Menschen auf der ganzen Welt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein Fotowettbewerb über "Augenblicke der Menschlichkeit" als Gegengewicht zu den Szenen von "Elend und Grausamkeit", wie sie sonst die Pressefotografie bestimmen - mit wachsender Skepsis hat Fredy Langer in diesen "drei opulenten Bildbänden" (Liebe, Familie, Freundschaft) geblättert, die inzwischen in zwanzig Ländern erschienen sind. Hier werde, meint er, ein Weltbild vertreten, das "Zufriedenheit nicht als erstrebenswertes Gut behandelt, sondern als etwas allen Menschen längst eigenes". Doch diese "Trilogie der Menschlichkeit" präsentiere die halbe Wirklichkeit mit dem Anspruch der ganzen Wahrheit. "Fast schon gemein" findet Langer, wie "hier Armut übertüncht" werde - "genaugenommen missbraucht". Als Beispiel beschreibt er die Fotografie eines blinden und lachenden indischen Mädchens. "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar", werde Antoine de Saint-Exupéry neben der Aufnahme zitiert. Dass der Aphorismus nicht nur dies Bild, sondern auch den Fotowettbewerb ad absurdum führt, darüber hat - so Langer - offensichtlich niemand nachgedacht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es muß an manchen Tagen schon einiges geschehen, dass man der Menschheit wirklich angehören möchte. Es muß einem zum Beispiel ein Buch wie Freundschaft in die Finger fallen." (Die Welt) "Unglaubliche Szenen, unglaubliche Gesten, rührend, voller Wärme. Man wird glatt stolz auf die Menschheit" (Die Welt)