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Der Band lotet die Bedingungen des Erinnerns und Erzählens und damit einer Re-Inszenierung der Vergangenheit im Feld der Kinder- und Jugendmedien aus. Besonderes Augenmerk wurde auf das Spannungsfeld von 'objektiver' Geschichtswissenschaft einerseits und Dichtung andererseits gelegt, angesiedelt zwischen den Polen Referenzialität und einem neuen Interesse am vermeintlich Authentischen sowie der Fiktionalisierung von Fakten. Dieser Widerspruch ist von besonderer Bedeutung für die geschichtserzählenden Kinder- und Jugendmedien mit ihrem spezifischen Funktionsrahmen von ästhetischer und…mehr

Produktbeschreibung
Der Band lotet die Bedingungen des Erinnerns und Erzählens und damit einer Re-Inszenierung der Vergangenheit im Feld der Kinder- und Jugendmedien aus. Besonderes Augenmerk wurde auf das Spannungsfeld von 'objektiver' Geschichtswissenschaft einerseits und Dichtung andererseits gelegt, angesiedelt zwischen den Polen Referenzialität und einem neuen Interesse am vermeintlich Authentischen sowie der Fiktionalisierung von Fakten. Dieser Widerspruch ist von besonderer Bedeutung für die geschichtserzählenden Kinder- und Jugendmedien mit ihrem spezifischen Funktionsrahmen von ästhetischer und pädagogischer Horizontbildung und -erweiterung. Neben den traditionellen kinder- und jugendliterarischen Erinnerungsmedien - erzählende Literatur, historische und zeitgeschichtliche Romane, (autofiktionale) Biographien - sowie Drama und Lyrik werden Bilderbücher, Comics, Filme, Serien und Computerspiele in den Blick genommen.
Autorenporträt
Gabriele von Glasenapp ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik (Schwerpunkt: Kinder- und Jugendmedienforschung) an der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI) der Universität zu Köln. Andre Kagelmann ist Akademischer Rat am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II und Geschäftsführer der ALEKI. Ingrid Tomkowiak ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK - Populäre Kulturen) der Universität Zürich.