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Eine abenteuerliche ExpeditionEs waren die Aufklärung und die verstärkte Hinwendung zu den Naturwissenschaften, die zum Ende des 18. Jahrhunderts auch das Interesse für die Alpen weckten. Der Montblanc, der höchste Berg Europas, wurde 1786 erstmals bestiegen, ehe im Jahr 1800 eine großangelegte Expedition den Gipfel des Großglockners erreichte. Dieser logistischen Großtat folgte nur zwei Jahre später die erste private Besteigung des höchsten Berges Österreichs durch eine kleine Alpinistengruppe. Das Unternehmen stand im Zeichen der Bildungsreise eines adeligen Brüderpaars.Als Reisearzt daran…mehr

Produktbeschreibung
Eine abenteuerliche ExpeditionEs waren die Aufklärung und die verstärkte Hinwendung zu den Naturwissenschaften, die zum Ende des 18. Jahrhunderts auch das Interesse für die Alpen weckten. Der Montblanc, der höchste Berg Europas, wurde 1786 erstmals bestiegen, ehe im Jahr 1800 eine großangelegte Expedition den Gipfel des Großglockners erreichte. Dieser logistischen Großtat folgte nur zwei Jahre später die erste private Besteigung des höchsten Berges Österreichs durch eine kleine Alpinistengruppe. Das Unternehmen stand im Zeichen der Bildungsreise eines adeligen Brüderpaars.Als Reisearzt daran beteiligt war Joseph August Schultes, ein Mediziner und Pionier der Botanik, der 1804 einen vierbändigen Reisebericht unter dem Titel Reise auf den Glockner publizierte. Sein Werk schildert geografisch vertraute Regionen - die Obersteiermark, Kärnten, Salzburg und das Berchtesgadener Land. Heute aber, gut 200 Jahre später, wirken die Landschaften, Orte und ihre Bewohner in vielerlei Hinsicht wie aus einer fernen Welt. Gerade darin liegen die Spannungsmomente dieses Reiseberichts, der nun neu bearbeitet und kommentiert vorliegt.- Joseph August Schultes, ein Pionier der Botanik, im historischen O-Ton- Einblicke in die alpine Welt vor fast 200 Jahren- zwischen Aufklärung und Romantik- rund 40 farbige Abbildungen
Autorenporträt
Dr., geboren 1952 in Köstendorf (Salzburg) als viertes Kind des Schriftstellers Prof. Franz Braumann und seiner Gattin Rosa. Architekturstudium an der TU Wien, Universitätsassistent am Institut für Städtebau und Raumplanung und in der Folge Mitarbeiter am Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR). Von 1991 bis 2015 Referatsleiter beim Amt der Salzburger Landesregierung (Landesplanung und Geographisches Informationssystem SAGIS). Langjährige Fachpublikationstätigkeit im Bereich von Raumplanung, Geschichte des Städtebaus und Stadtentwicklung, in den letzten Jahren Bearbeitung von historischen Reiseberichten.