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Wie wird man als Aufsteiger den Anforderungen einer fürstlichen Existenz gerecht? Diese Frage mussten sich die Hohenzollern stellen, nachdem sie durch die Belehnung mit der Mark Brandenburg 1415 in den exklusivsten Kreis der spätmittelalterlichen Reichsfürsten aufgenommen worden waren. Zur Durchsetzung des neuen Herrschaftsanspruches war es erforderlich, sich besonders überzeugend als gleichberechtigte Reichsfürsten, mitherrschende Kurfürsten und unangefochtene Landesherren zu präsentieren. Die Studie untersucht, mit welchen sozialen Praktiken der Selbstbehauptung und diskursiven Strategien…mehr

Produktbeschreibung
Wie wird man als Aufsteiger den Anforderungen einer fürstlichen Existenz gerecht? Diese Frage mussten sich die Hohenzollern stellen, nachdem sie durch die Belehnung mit der Mark Brandenburg 1415 in den exklusivsten Kreis der spätmittelalterlichen Reichsfürsten aufgenommen worden waren. Zur Durchsetzung des neuen Herrschaftsanspruches war es erforderlich, sich besonders überzeugend als gleichberechtigte Reichsfürsten, mitherrschende Kurfürsten und unangefochtene Landesherren zu präsentieren. Die Studie untersucht, mit welchen sozialen Praktiken der Selbstbehauptung und diskursiven Strategien der Herrschaftslegitimierung sie dies zu erreichen suchten, und fragt zugleich nach ihrer Wahrnehmung durch die neuen Standesgenossen, den König und die Untertanen im fränkischen wie im märkischen Territorium.
Autorenporträt
Katrin Bourrée ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Paderborn.