45,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Inhalte zur Kulturgeschichte der Medizin vermitteln im schulischen Unterricht und darüber hinaus die Bedeutung historischer Forschung und reflektieren heutige Gesundheitsfragen. Dieser Band untersucht auf Basis eines breiten empirischen Primärmaterials im Rahmen der gesellschaftlichen Modernisierung im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert die Geschichte der sogenannten Medikalisierung. Welche unterschiedlichen Rollen hatten die Geschlechter innerhalb des allgemeinen Wandlungsprozesses der traditionellen Heiltätigkeit und der modernen medizinischen Entwicklung? Fallbeispiele zeigen, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Inhalte zur Kulturgeschichte der Medizin vermitteln im schulischen Unterricht und darüber hinaus die Bedeutung historischer Forschung und reflektieren heutige Gesundheitsfragen. Dieser Band untersucht auf Basis eines breiten empirischen Primärmaterials im Rahmen der gesellschaftlichen Modernisierung im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert die Geschichte der sogenannten Medikalisierung. Welche unterschiedlichen Rollen hatten die Geschlechter innerhalb des allgemeinen Wandlungsprozesses der traditionellen Heiltätigkeit und der modernen medizinischen Entwicklung? Fallbeispiele zeigen, dass die weibliche Heiltätigkeit nicht nur im Bereich der Selbstmedikation und der häuslichen Krankenbehandlung, sondern darüber hinaus in einem dorf- und regionsöffentlichen Rahmen anerkannt und usuell war. Die Erträge dieser Forschungen werden für den Geschichtsunterricht fruchtbar gemacht und zur Veranschaulichung der Argumentation mit bildlichen und schriftlichen Quellen unterfüttert.Contents on cultural history of medicine convey in schools and in other places the meaning of historic research and reflect today's health questions. This volume analyses the social modernisation in the transition between the 18th and 19th century the history of the so-called medicalisation based on a broad range of sources. Which different roles did men and women have within the whole transition process of the traditional healing practice and the modern medical development? Case studies show that female healing practices were not only recognised and common with regard to self-medication and domestic treatment of illnesses but also across the villages and beyond. The results of these studies will be made fertile for history education and the argumentation will be supported by pictures and written sources.
Autorenporträt
Mag. Dr. Gabriele Danninger MSc lehrt Geschichte und Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg / Universität Innsbruck sowie an der Donau Universität Krems / Andrassy Universität Budapest, Ungarn.