Die Tochter, die kein Sohn war Teil 1 - B., Kathy
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An und für sich dürfen sie nicht auf dem Friedhof spielen. Aber er bietet sich nun mal zum Verstecken an. Es hätte auch keiner was gemerkt, wenn nicht so ein Stein umgekippt und ausgerechnet auf Vickys Knie gefallen wäre. Ihr Vater ist begeistert. Jetzt darf er sie auch noch überall hintragen. Am liebsten hätte er ihr den Arsch versohlt. Gela war doch auch mit dabei gewesen. Die kriegt immer nichts ab. Bloß das mit der Stehlampe ist allein deren Schuld. Sicher weiß Vicky, dass sie nichts in Vatis Sessel zu suchen hat. Ihr tut aber das Kreuz weh vom Möbelrücken. Ihre Schwester, die blöde Kuh,…mehr

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Produktbeschreibung
An und für sich dürfen sie nicht auf dem Friedhof spielen. Aber er bietet sich nun mal zum Verstecken an. Es hätte auch keiner was gemerkt, wenn nicht so ein Stein umgekippt und ausgerechnet auf Vickys Knie gefallen wäre. Ihr Vater ist begeistert. Jetzt darf er sie auch noch überall hintragen. Am liebsten hätte er ihr den Arsch versohlt. Gela war doch auch mit dabei gewesen. Die kriegt immer nichts ab. Bloß das mit der Stehlampe ist allein deren Schuld. Sicher weiß Vicky, dass sie nichts in Vatis Sessel zu suchen hat. Ihr tut aber das Kreuz weh vom Möbelrücken. Ihre Schwester, die blöde Kuh, hat natürlich nichts Besseres zu tun als sie zu erschrecken. Woraufhin Vicky voll mit dem Kopf gegen den einen Schirm knallt. Nun baumelt der Arm herunter. Da die Lampe drei davon hat, dreht sie die einfach um ein paar Grad. Der Vater merkt es auch nicht. Anderntags will sie wieder ein paar Seiten lesen. Leider ist es etwas trüb und so schaltet sie die Stehlampe ein. Nach einer Weile findet sie, dass es etwas versengt riecht. Kein Wunder. Die Jungs in dem Buch kokeln. Eigentlich warten ihre Kumpels und Gela auf dem Sportplatz. Aber Vicky muss unbedingt wissen, ob die Scheune brennt.
Autorenporträt
B., Kathy
Das Leben schreibt so viele Geschichten. Und die versucht Kathy B. in Worte zu fassen. Das ist nun mal ihre kleine Leidenschaft. Ihr selbst passiert aber auch genug. Als ob sie das Unheil magisch anzieht. Bisweilen bekommt eine Freundin eins ihrer Werke zu lesen. Aber da sind ständig diese Bedenken, ob es okay ist. Deswegen will sie auch unerkannt bleiben.