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Sudetendeutsche und SPD nimmt die Allgemeinheit seit den 1970er Jahren eher als Gegner wahr. Dass aber vor allem die sudetendeutschen Sozialdemokraten in der bayerischen Sozialdemokratie eine starke Rolle spielten, ist mittlerweile in Vergessenheit geraten. Basierend auf umfangreichen Archivrecherchen und Zeitzeugeninterviews zeigt die Studie nicht nur die Verankerung dieser Vertriebenen-Gruppe in der Bayern-SPD, sondern auch die Versuche der Partei, diese Personen für sich zu gewinnen. Dabei schlägt das Werk einen Bogen von der Vorgeschichte in der Tschechoslowakei bis 1945, über die heute…mehr

Produktbeschreibung
Sudetendeutsche und SPD nimmt die Allgemeinheit seit den 1970er Jahren eher als Gegner wahr. Dass aber vor allem die sudetendeutschen Sozialdemokraten in der bayerischen Sozialdemokratie eine starke Rolle spielten, ist mittlerweile in Vergessenheit geraten. Basierend auf umfangreichen Archivrecherchen und Zeitzeugeninterviews zeigt die Studie nicht nur die Verankerung dieser Vertriebenen-Gruppe in der Bayern-SPD, sondern auch die Versuche der Partei, diese Personen für sich zu gewinnen. Dabei schlägt das Werk einen Bogen von der Vorgeschichte in der Tschechoslowakei bis 1945, über die heute ebenfalls unbekannte «selbstorganisierte» Vertreibung der «Aktion Ullmann» bis hin zu den Kämpfen um Einfluss in der Sudetendeutschen Landsmannschaft während der Neuen Ostpolitik.
Autorenporträt
Bastian Vergnon studierte an der Universität Regensburg Geschichte und Politikwissenschaft. Nach einer kurzzeitigen Tätigkeit am Institut für Zeitgeschichte und im bayerischen Landtag war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg beschäftigt und veröffentlichte unter anderem im Projekt 'Die tschechisch-bayerische Grenze im Kalten Krieg'.