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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: - entfällt - Teilnahmenachweis, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für deutsche Sprache und ihre Didaktik), Veranstaltung: Hauptseminar: Aktuelle Tendenzen im Kinder- und Jugendtheater, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was passiert, wenn Kinder und Jugendliche, ihre Lebenswelt, ihre Themen, ihre Träume und Wünsche von erwachsenen Theatermachern dargestellt werden? Die Antwort lautet klipp und klar: Was wir da auf der Bühne sehen und erleben ist nicht nur die tatsächliche Verkörperung der Lebensrollen von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: - entfällt - Teilnahmenachweis, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für deutsche Sprache und ihre Didaktik), Veranstaltung: Hauptseminar: Aktuelle Tendenzen im Kinder- und Jugendtheater, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was passiert, wenn Kinder und Jugendliche, ihre Lebenswelt, ihre Themen, ihre Träume und Wünsche von erwachsenen Theatermachern dargestellt werden? Die Antwort lautet klipp und klar: Was wir da auf der Bühne sehen und erleben ist nicht nur die tatsächliche Verkörperung der Lebensrollen von Kindern und Jugendlichen ihrer Welt mit den Mitteln des Schauspielers, sondern wir erfahren vor allem etwas über die Vorstellungen und Wunschbilder, die sich die erwachsene Gesellschaft von ihnen macht."(Richard Jörg (Hrsg.): Kindheitsbilder im Theater. Frankfurt a.M.: Haag und Herrchen 1994.)Hierin besteht die Schwierigkeit, mit der Kinderautoren, Regisseure und Schauspieler zu kämpfen haben. Das Kindertheater muss die Träume, Ängste und Wünsche der Kinder erfassen und den Kindern ermöglichen, sich mit dem Stück zu identifizieren. Der erste Teil der Arbeit untersucht inwiefern und wie das möglich ist. Da die Arbeit der erwachsenen Produzenten immer ein bestimmtes Kinderbild im Theaterstück widerspiegelt, ist es vorerst wichtig das Kinderbild im Wandel der Zeit zu betrachten. Weiterhin erscheint es sinnvoll, den Realitätssinn der Kinder zu untersuchen, da vorauszusetzen ist, dass das Kindertheater eine bestimmte Vorstellung davon haben muss, wie Kinder mit der Realität umgehen und sie wahrnehmen, wenn es effektiv auf die Kinder wirken will. Anschließend soll noch auf Verständigungsprobleme und deren Überwindung im Kindertheater hingewiesen werden.Der Hauptteil befasst sich mit niederländischen Theaterstücken von Ad de Bont, Suzanne Lohuizen und Heleen Verburg. Bevor sich die Arbeit aber den Werken dieser Autoren zuwendet, wird noch einmal kurz die Entwicklung des niederländischen Kindertheaters wiedergegeben, da es wichtig erscheint darzustellen, wie die Formen des heutigen niederländischen Kindertheaters entstanden sind.Innerhalb dreier Stücke - der eben genannten Autoren - soll untersucht werden, welches Kindheitsbild auftaucht, welche Kindheitsthematik angesprochen wird, wie versucht wird die jungen Adressaten anzusprechen und wie die Theatermacher den Text auf der Bühne realisieren.
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