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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Romanistik), Veranstaltung: Frauen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: "Den 5. Oktober 1988 wird man in Chile nicht so schnell vergessen: Tausende [Frauen] zogen schreiend, lachend und weinend durch die Straßen, umarmten verwirrte Polizisten und riefen siegessicher: "Wir sind frei!""(Stolz 1989: 9)Bis zu diesem Datum allerdings, hatten die Frauen in Chile einen weiten Weg zurückzulegen. Sie kämpften gegen soziale Missstände, für ihre eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Romanistik), Veranstaltung: Frauen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: "Den 5. Oktober 1988 wird man in Chile nicht so schnell vergessen: Tausende [Frauen] zogen schreiend, lachend und weinend durch die Straßen, umarmten verwirrte Polizisten und riefen siegessicher: "Wir sind frei!""(Stolz 1989: 9)Bis zu diesem Datum allerdings, hatten die Frauen in Chile einen weiten Weg zurückzulegen. Sie kämpften gegen soziale Missstände, für ihre eigenen staatsbürgerlichen Rechte und nicht zuletzt auch immer wieder für eine Demokratie in Chile. Was haben sie heute erreicht? Wodurch haben sie Veränderungen erzielen können? Frauen in Chile mussten seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts sehr große Veränderungen durchleben. Aber ihr Aufbegehren war nicht umsonst und ausgehend von einer heute in Chile bestehenden Demokratie lassen sich zudem durchaus Erfolge auf gesellschaftlicher und politischer Ebene ausmachen.Das in dieser Arbeit zu untersuchende Thema ist derartig weitläufig, sodass es sich schwer in einer solch begrenzten Spanne an Seiten völlig bearbeiten lässt. Es verläuft hingegen über Grenzen hinweg und hängt immer wieder von den politischen sowie auch wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten des Landes ab. Vor allem die geschichtlichen Hintergründe sind von großer Bedeutung, um die Entwicklung der Rolle der Frau in Chile darzustellen. Allerdings erwies sich die hierzu bereitgestellte Literatur als außerordentlich spärlich, da in den meisten Werken mit einer Untersuchung der Veränderung der traditionellen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau erst im Zusammenhang mit der Allende-Regierung begonnen wird. Die vorherigen, doch ebenso interessanten Aspekte, die zur Veränderung der Rolle der Frau beitrugen, werden in der Literatur kaum oder zumeist überhaupt nicht zur Sprache gebracht. Somit liegen der hier vorliegenden Arbeit in der Hauptsache die Werke von Iris Stolz und Barbara Potthast zugrunde. Im Wesentlichen hat die Literatur jedoch zum Thema der Entwicklung der Rolle der Frau in Chile - vor allem im 19. Jahrhundert - noch zu wenig hervorgebracht.Nach einem kurzen Einblick in die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in Chile im ausgehenden 18. Jahrhundert, folgt die Entwicklung der Rolle der Frau vom 19. zum 20. Jahrhundert, wobei immer ein Augenmerk auf den historischen Hinter-grund gelegt wird, der bezeichnend für entsprechende Veränderungen im Leben der Frauen war. Abschließend wird nochmals auf das Thema eingegangen, indem eine zusammenfassende Analyse erstellt wird.