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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtschreibreform von 1996 hat für viel Wirbel gesorgt. Ganze Prozesse wurden, wenn auch teilweise nicht konsequent, dagegen geführt. Die Umsetzung der von Sprachwissenschaftlern, Didaktikern und Lehrern der deutschsprachigen Staaten vorgestellten Reform wurde nicht verhindert, im Gegenteil: Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Reform…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtschreibreform von 1996 hat für viel Wirbel gesorgt. Ganze Prozesse wurden, wenn auch teilweise nicht konsequent, dagegen geführt. Die Umsetzung der von Sprachwissenschaftlern, Didaktikern und Lehrern der deutschsprachigen Staaten vorgestellten Reform wurde nicht verhindert, im Gegenteil: Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Reform für rechtens, sodass die auf der 3. Wiener Konferenz im Herbst 1994 beschlossene Neuregelung wie geplant eingeführt wurde.Doch worum geht es bei der Rechtschreibreform überhaupt? In dieser Arbeit wird ein Überblick über die wichtigsten Neuregelungen gegeben: Laut-Buchstaben-Zuordnung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Schreibung mit Bindestrich, Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung sowie Worttrennung am Zeilenende. Hierbei wird jedoch nicht auf alle Einzelfälle eingegangen, zumal das Regelwerk in einigen Fällen auch (bewusst) Interpretationsspielraum lässt.Ziel der geänderten Norm war es, die Rechtschreibung im deutschen Sprachraum leichter handhabbar und erlernbar zu machen. Bisher hatte die amtliche Regelung von 1902 gegolten, die jedoch inzwischen überholungsbedürftig geworden war. Besonders empört waren die Reaktionen auf die Änderung der Verwendung von ß und ss. Die Verantwortlichen wiesen allerdings zurecht darauf hin, dass die Reform, abgesehen von der gerade genannten Neuregelung, lediglich 0,5 % der Wörter im Deutschen betrifft und dass größere inhaltliche Änderungen innerhalb der bestehenden Schreibkonvention (welche durch die Reform möglichst nicht tangiert werden sollte) gar nicht möglich seien. Um der anhaltenden Kritik zu begegnen, wurde 2004 der Rat für deutsche Rechtschreibung eingesetzt, der u. a. Vereinheitlichungen bei Entweder-Oder-Regelungen ausarbeitete. Die nachträglichen Änderungen wurden 2006 veröffentlicht, 2010 folgten weitere Nachträge. Diese Arbeit folgt der Rechtschreibreform von 2011.