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Nach der Verabschiedung der badischen Verfassung nahm Anfang April 1919 die neu gewählte badische Regierung, das Staatsministerium, ihre Arbeit auf: Die Bewältigung der Kriegsfolgen und die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Ordnung waren die dringendsten Aufgaben, denen sich das aus SPD, Zentrum und Liberalen zusammengesetzte Kabinett gegenübersah. Doch die Zeit bis zu den Landtagswahlen Ende Oktober 1921 war auch geprägt durch das Ringen um eine selbständige Stellung Badens im Reich, dessen Kompetenzen durch die Weimarer Reichsverfassung und vor allem durch die Reichsfinanzreform…mehr

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Produktbeschreibung
Nach der Verabschiedung der badischen Verfassung nahm Anfang April 1919 die neu gewählte badische Regierung, das Staatsministerium, ihre Arbeit auf: Die Bewältigung der Kriegsfolgen und die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Ordnung waren die dringendsten Aufgaben, denen sich das aus SPD, Zentrum und Liberalen zusammengesetzte Kabinett gegenübersah. Doch die Zeit bis zu den Landtagswahlen Ende Oktober 1921 war auch geprägt durch das Ringen um eine selbständige Stellung Badens im Reich, dessen Kompetenzen durch die Weimarer Reichsverfassung und vor allem durch die Reichsfinanzreform stark beschnitten zu werden drohten. Gleichzeitig verdeutlichen die Kabinettsprotokolle dieses zweiten Bandes der Editionsreihe aber auch die intensiven Bemühungen des Kabinetts mittels Reformprojekten die Krisensituation zu überwinden & seien es Siedlungsvorhaben, der Ausbau von Schifffahrtswegen oder aber Elektrifizierung des Landes, die mit der Gründung des Badenwerkes im Sommer 1921 starken Aufschwung nahm.
Autorenporträt
Dr. Martin Furtwängler ist Oberarchivrat und wiss. Referent für neuere und neueste Geschichte bei der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.