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Wie wurde in Frankreich im langen 19. Jahrhundert an Napoleon Bonaparte (1769-1821) und die von ihm geprägte Epoche von Konsulat und Kaiserreich erinnert? In einem emotional aufgeladenen Diskurs setzten sich die Franzosen mit dem Leben und Wirken Napoleons auseinander und suchten nach Antworten auf die brennenden zeitgeschichtlichen Fragen. Am Beispiel ausgewählter Memoiren ehemaliger Zeitgenossen geht die Autorin dem Ursprung des bis heute gespaltenen Umgangs mit der Erinnerung an diesen Abschnitt der französischen Geschichte nach und nimmt die von verschiedenen Ansprüchen und Bedürfnissen…mehr

Produktbeschreibung
Wie wurde in Frankreich im langen 19. Jahrhundert an Napoleon Bonaparte (1769-1821) und die von ihm geprägte Epoche von Konsulat und Kaiserreich erinnert? In einem emotional aufgeladenen Diskurs setzten sich die Franzosen mit dem Leben und Wirken Napoleons auseinander und suchten nach Antworten auf die brennenden zeitgeschichtlichen Fragen. Am Beispiel ausgewählter Memoiren ehemaliger Zeitgenossen geht die Autorin dem Ursprung des bis heute gespaltenen Umgangs mit der Erinnerung an diesen Abschnitt der französischen Geschichte nach und nimmt die von verschiedenen Ansprüchen und Bedürfnissen geprägten Erinnerungskulturen in den jeweiligen Gegenwarten dieses bewegten Säkulums in den Blick.

Dabei wird die Wirkungsweise von Memoiren als erinnerungskulturelles Medium analysiert und nach dem Beitrag ihrer Verfasser zur Durchsetzung bestimmter Erinnerungskonstruktionen gefragt.
Autorenporträt
Michaela Bacher studierte Geschichte und Wirtschaftspädagogik in Mannheim und Montpellier. Ihre wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte sind die Neuere und Neueste Geschichte Frankreichs und die Geschichte von Erinnerungskulturen. Sie promovierte am Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim.