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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Veranstaltung: Hauptseminar: Heinrich von Kleists gar nicht so lustiges Lustspiel "Amphitryon", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identitätsfrage als einer zentralen Problematik in Heinrich von Kleists Drama "Amphitryon. Ein Lustspiel nach Molière" von 1807. Amphitryon, Alkmene und Sosias werden in ihrer Wahrnehmung, dem Zweifel an der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit, dem Umgang mit dieser Störung und der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Veranstaltung: Hauptseminar: Heinrich von Kleists gar nicht so lustiges Lustspiel "Amphitryon", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identitätsfrage als einer zentralen Problematik in Heinrich von Kleists Drama "Amphitryon. Ein Lustspiel nach Molière" von 1807. Amphitryon, Alkmene und Sosias werden in ihrer Wahrnehmung, dem Zweifel an der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit, dem Umgang mit dieser Störung und der versuchten Gegenwehr gezeigt, wobei Verstand, Gefühl und Sinne als Erkenntnismöglichkeiten von den drei Personen exemplarisch abgedeckt werden. Der Begriff der "sozialen Rolle" soll in der Untersuchung ebenso Verwendung finden wie ein psychologischer und soziologischer Identitätsbegriff um zu zeigen, wie Identität im Stück verwandt wird und was sie für die Figuren jeweils bedeutet. Die Figur des Jupiter soll untersucht werden im Hinblick auf seine Bedeutung als Auslöser der Identitätskrisen, das wiederholte Ausbrechen aus seiner selbstgewählten Rolle als Amphitryon und in der ungewöhnlichen Zusammensetzung der Gottesfigur, die pantheistische, alt- und neutestamentarische Züge sowie Elemente der römischen und griechischen Antike in sich vereint. Zuletzt soll kurz auf Kleists Zweifel an der Erkenntnisfähigkeit des Menschen eingegangen werden, was die Konzeption des Stückes näher beleuchtet.