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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersucht wird, in wie weit die Kriege Roms gegen die Samniten im Zusammenhang stehen, mit der Herausbildung des römischen Bundesgenossensystems. Viele der Grundlagen für die spätere Erfolge Roms wurden vor den Punischen Kriegen entwickelt. Die Samniten waren für Rom gefährliche und ebenbürtige Gegner, die durch mehrere Kriege und jahrzehntelangen Widerstand gegen die römische Herrschaft Roms…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersucht wird, in wie weit die Kriege Roms gegen die Samniten im Zusammenhang stehen, mit der Herausbildung des römischen Bundesgenossensystems. Viele der Grundlagen für die spätere Erfolge Roms wurden vor den Punischen Kriegen entwickelt. Die Samniten waren für Rom gefährliche und ebenbürtige Gegner, die durch mehrere Kriege und jahrzehntelangen Widerstand gegen die römische Herrschaft Roms Entwicklung nachhaltig beeinflusst haben. Rom traf in den Samnitenkriegen als Stadtstaat auf eine Stammesgesellschaft, was zur Brisanz und zur Gefährlichkeit dieser Konflikte für Rom beitrug, da Rom hier auf Strukturen stieß mit denen sie bis dahin nicht vertraut waren. Der Konflikt erforderte von Rom eine andere Strategie, als die die sie bisher verfolgten. Das Bundesgenossensystem bildete sich im vierten Jahrhundert und Anfang des dritten Jahrhunderts v. Chr des heraus. Zu dieser zeit fanden auch die als Samnitenkriege bezeichneten Konflikte statt, die sich über mehrere Jahre erstreckten und in dessen Verlauf Rom Gegenstrukturen zur Anwendung brachte, die zur Herausbildung des Bundesgenossensystems führten. Die besondere, von Rom unterschiedliche Verfassung der Samnitischen Gesellschaft, die große Zahl der Samniten und die geographische Lage des Samnitischen Gebiets erforderten auch besondere Maßnahmen zu ihrer Unterwerfung. Am Ende der Kriege mit ihnen hatte sich ein System unterschiedlicher Rechtsverhältnisse und verschieden starker Abhängigkeiten der eroberten Gebiete und Städte entwickelt.
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