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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Privatuniversität Schloss Seeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fußball-Europameisterschaft (kurz EM) hat sich im Laufe der letzten fünfzig Jahre zu einem der größten Sportereignisse der Welt entwickelt. Mehr als zwei Milliarden Menschen verfolgten zuletzt die Spiele 2012 in Polen und der Ukraine. Ausgehend von einem Finalturnier 1960, an welchem vier Mannschaften teilnahmen, ist die EM heute zu einem mehrwöchigen Großereignis mit Umsätzen in Milliardenhöhe angewachsen. Damit ist die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Privatuniversität Schloss Seeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fußball-Europameisterschaft (kurz EM) hat sich im Laufe der letzten fünfzig Jahre zu einem der größten Sportereignisse der Welt entwickelt. Mehr als zwei Milliarden Menschen verfolgten zuletzt die Spiele 2012 in Polen und der Ukraine. Ausgehend von einem Finalturnier 1960, an welchem vier Mannschaften teilnahmen, ist die EM heute zu einem mehrwöchigen Großereignis mit Umsätzen in Milliardenhöhe angewachsen. Damit ist die Europameisterschaft längst auch zu einem Wirtschaftsfaktor für alle Beteiligten geworden. Es locken hohe Einnahmen für die Tourismusindustrie und viel mediale Aufmerksamkeit für das Gastgeberland.Einhergehend mit dem Wachstum des Teilnehmerfeldes und der Zuschauer wuchsen jedoch auch stetig die Anforderungen an den Ausrichter. Bei der EM 2016 in Frankreich werden erstmals zehn Spielstätten mit modernster Infrastruktur benötigt. Für den Gastgeber ergeben sich dadurch vorab riesige Investitionsbeträge. In Zeiten von Euro-Rettungsschirmen und wachsenden Krisenherden innerhalb Europas stellt sich jedoch immer wieder die Frage, welche Länder zukünftig noch den Anforderungen gerecht werden können und wollen. In diesem Umfeld präsentierte die UEFA für die EM 2020 erstmals die Idee einer länderübergreifenden Ausrichterschaft. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit diesem neuen Konzept der paneuropäischen Fußball-Europameisterschaft 2020, welche erstmals in dreizehn verschiedenen Ländern mit jeweils einer Host-City ausgetragen wird. Die Arbeit untersucht systematisch welche Interessen und Ziele die einzelnen Beteiligten an einem solchen Turnier haben und inwiefern diese mit dem bisherigen Turnierformat erreicht wurden. Anschließend werden die Unterschiede des neuen EM-Konzepts 2020 dem bisherigen gegenüber gestellt und die Vor-und Nachteile aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Am Ende soll die Untersuchung die Frage beantworten, inwiefern das EM-Konzept 2020 ein zukunftsfähiges Dauermodell darstellt, welches sowohl aus gesellschaftlicher als auch ökonomischer Sicht sinnvoll ist.