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Die erste Frauenbewegung in Deutschland - Rogge, Anna
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur ein selbstständiges Herz führt zu selbstständigen Handeln! (Louise Otto- Peters 1847)Einst durch Louise Otto- Peters eingeführt und durch namhafte Vertreterinnen wie Clara Zetkin, Helene Lang und Rosa Luxemburg fortge-führt, beginnt mit der ersten deutschen Frauenbewegung auch die Ära der ausführenden sozialen Arbeit als eigenständige Beruflichkeit. Aus dem Gedankengut des Bürgertums nach Erhaltung des weiblichen Selbstverständ-nisses manifestierte sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur ein selbstständiges Herz führt zu selbstständigen Handeln! (Louise Otto- Peters 1847)Einst durch Louise Otto- Peters eingeführt und durch namhafte Vertreterinnen wie Clara Zetkin, Helene Lang und Rosa Luxemburg fortge-führt, beginnt mit der ersten deutschen Frauenbewegung auch die Ära der ausführenden sozialen Arbeit als eigenständige Beruflichkeit. Aus dem Gedankengut des Bürgertums nach Erhaltung des weiblichen Selbstverständ-nisses manifestierte sich die Soziale Arbeit erst als Frauenberuf, der sich dann durch Organisation und Verwaltung als Ausbildungsberuf entwick-elte.Die Entstehung der Handlungsfelder, der Jugend-, der Gesundheits- und Wohnfürsorge zeigen deutlich den Beginn der Lösungsorientierung der sozialen Frage und die damit entstehenden Aufgaben der Sozialen Arbeit. Eingeläutet durch die unerbittliche Forderung und den Kampfgeist der Frauen nach Erwerbstätigkeit, nach Gleichberechtigung und nach Selbststän-digkeit kann die Epoche der ersten Frauenbewegung auch als eine der inten-sivsten, revolutionärsten und bewegendsten Zeiten der Geschichte der Frauen angesehen werden, in der sich ihr Bewusstsein über das der eigenen Persönlichkeit heraus entfachte und so eine Umwälzung der Gesellschaft hervorrufen versuchte.Durch diesen Aspekt bekräftigt, war es naheliegend, den Ursprüngen der Sozialen Arbeit nach zu gehen und zu untersuchen, wie einst die Ausführung sozialer Arbeit eigentlich verstanden wurde und wie sie sich zwischen der bürgerlichen- und der proletarischen Frauenbewegung unterschied.Um die Kampfeskraft der Frauen zu verstehen und nachvoll-ziehen zu können, muss zunächst einmal die soziale Situation der Frauen geklärt, die Thematik der Frauenfrage aufgegriffen und die entstandenen Schwierigkeiten aufgeführt werden. Um die Hauptfrage Wie unterschied sich die bürgerliche- von der proletarische Frauenbewegung und wie verstanden sie die Ausführung der Sozialen Arbeit? beantworten zu können, erachte ich es für sinnvoll, mich zunächst der bürgerlichen Frauenbewegung und ihrer Entstehung sowie ihrer Zielsetzung anzunehmen, sie in Verbindung mit der Sozialen Arbeit zu stellen, um daraufhin die proletarische Frauenbewegung nach gleichen Grundsätzen zu untersuchen. Anschließend widme ich mich der Gegenüberstellung und Zusammenfassung der bürgerlichen und der proletarischen Frauenbewegung, um abschließend Parallelen zu den Ansätzen der heutigen sozialen Arbeit zu ziehen.