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Wer waren die nichtadligen Einwohner der Stadt Jerusalem im 12. Jahrhundert? Als Burgenses sind Handwerker, Geschworene, Richter, Vizegrafen, Angehörige des Patriarchenhaushaltes und Personen zu bezeichnen, von denen nur Besitz oder eine Zeugentätigkeit festzustellen sind. Auf Grund der Quellenlage sind fast nur die Burgenses zu erfassen, die zu dem Heiligen Grab oder den Johannitern Beziehungen hatten. In den Urkunden dieser beiden Institutionen befinden sich Verträge über Verpachtungen, Schenkungen und Verkäufe von Burgenses. In einigen Urkunden werden mehrköpfige Familien genannt, die zum…mehr

Produktbeschreibung
Wer waren die nichtadligen Einwohner der Stadt Jerusalem im 12. Jahrhundert? Als Burgenses sind Handwerker, Geschworene, Richter, Vizegrafen, Angehörige des Patriarchenhaushaltes und Personen zu bezeichnen, von denen nur Besitz oder eine Zeugentätigkeit festzustellen sind. Auf Grund der Quellenlage sind fast nur die Burgenses zu erfassen, die zu dem Heiligen Grab oder den Johannitern Beziehungen hatten. In den Urkunden dieser beiden Institutionen befinden sich Verträge über Verpachtungen, Schenkungen und Verkäufe von Burgenses. In einigen Urkunden werden mehrköpfige Familien genannt, die zum Teil über mehrere Generationen zu verfolgen sind. Auch wurden persönliche Schicksale, familiäre Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit den beiden Institutionen festgehalten. Neben einer Liste mit ca. 400 Burgenses, die ihre Namen, Familien, ihren Besitz und ihre Zeugentätigkeit enthält, können ca. 70 Personen ausführlicher vorgestellt werden.
Autorenporträt
Die Autorin: Christiane Tischler, geboren 1951 in Rinteln an der Weser. Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Düsseldorf. Von 1981 bis 1996 Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte an der Universität Düsseldorf.