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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Heinrich Heine, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heines Novelle "Florentinische Nächte" wurde im Jahre 1837 in den dritten Band des Salons aufgenommen. Der Band sollte zuerst als "das stille Buch" betitelt werden, da die Bundestagsbeschlüsse vom 10. Dezember 1835 die Zensurmaßnahmen verschärft hatten und die anderen beiden Bände des Salons verboten wurden. Die Zensur hatte Einfluss auf die Autoren der Zeit und deren literarisches Wirken. Politische, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Heinrich Heine, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heines Novelle "Florentinische Nächte" wurde im Jahre 1837 in den dritten Band des Salons aufgenommen. Der Band sollte zuerst als "das stille Buch" betitelt werden, da die Bundestagsbeschlüsse vom 10. Dezember 1835 die Zensurmaßnahmen verschärft hatten und die anderen beiden Bände des Salons verboten wurden. Die Zensur hatte Einfluss auf die Autoren der Zeit und deren literarisches Wirken. Politische, sowie gesellschaftliche Kritik wurde untersagt, leichte Unterhaltung befürwortet.Die folgende Arbeit thematisiert die Ambiguität der Lesbarkeit in Heinrich Heines Novelle "Florentinische Nächte", vorwiegend unter Betrachtung der historischen und politischen Umstände des 19. Jahrhunderts und den verschärften Zensurmaßnahmen ab 1835. Ziel dieser Untersuchung ist die Beantwortung der Frage, ob die Zensur Auswirkungen auf die "Florentinischen Nächte" hatte und ob sich eine Ambiguität des behandelten Stoffs in der Novelle erkennen lässt. Hierbei beschränkt sich die Betrachtung der Zensur vorwiegend auf Heinrich Heine und sein Werk, da eine ausführliche Betrachtung der Zensur im 19. Jahrhundert zur Beantwortung der Leitfrage nicht zwingend notwendig ist und den Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit überschreiten würde.An erster Stelle wird Heines Zwiespalt zwischen literarischer Freiheit und der Zensur verdeutlicht, indem die Einschränkung Heines aufgrund der Zensur und der Einfluss dieser auf die Novelle dargelegt wird, wobei sein Standpunkt gegenüber dieser nicht ungeachtet bleibt. In einem zweiten Schritt folgt die Analyse der "Florentinischen Nächte", anknüpfend an den zweiten Teil der Leitfrage, mit besonderem Blick auf die Doppeldeutigkeit verschiedener Elemente des Werkes. Die Schlussbetrachtung der Arbeit umfasst ein kurzes Resümee und vordergründig die Rekapitulation der gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Leitfrage und deren Wertung.
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