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Flur- und Straßennamen wie "Am Galgenberg", "Rabensteinstraße" oder "Am Richtkamp" sind stumme Zeugen einer grausigen Vergangenheit. Sie erinnern an eine Zeit, als Hinrichtungen und öffentliche Körperbestrafungen an der Tagesordnung waren.Dieses Buch begibt sich auf die Suche nach den alten Richtstätten in Nordostniedersachsen, erzählt von ihrer Geschichte und beschreibt ihre sozial-politische Funktion in der damaligen Gesellschaft. Zahlreiche Karten, alte Zeichnungen und Rekonstruktionen vergegenwärtigen die vergessenen Orte des Tötens und Sterbens."Der Weg zum Galgen" bietet zudem einen…mehr

Produktbeschreibung
Flur- und Straßennamen wie "Am Galgenberg", "Rabensteinstraße" oder "Am Richtkamp" sind stumme Zeugen einer grausigen Vergangenheit. Sie erinnern an eine Zeit, als Hinrichtungen und öffentliche Körperbestrafungen an der Tagesordnung waren.Dieses Buch begibt sich auf die Suche nach den alten Richtstätten in Nordostniedersachsen, erzählt von ihrer Geschichte und beschreibt ihre sozial-politische Funktion in der damaligen Gesellschaft. Zahlreiche Karten, alte Zeichnungen und Rekonstruktionen vergegenwärtigen die vergessenen Orte des Tötens und Sterbens."Der Weg zum Galgen" bietet zudem einen Einblick in die damalige Kriminaljustiz und Gerichtspraxis, die uns wegen ihrer Vielseitigkeit, ihrer Brutalität und des mit den Hinrichtungsplätzen verbundenen Aberglaubens bis heute fasziniert.
Autorenporträt
Marc Bastet, geboren 1969 in Saint-Etienne (Frankreich), ist Historiker und Archäologe und arbeitet seit Ende der 90er Jahre freiberuflich unter dem Signet Archeokit im Museumswesen. Dietmar Gehrke, Jahrgang 1966, ist Kreisbeauftragter für die Archäologische Denkmalpflege und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landkreises Lüneburg am Museum für das Fürstentum Lüneburg. 1988 gründete er die Lüneburger Arbeitsgemeinschaft Urgeschichte und erhielt 1992 für seine Arbeiten zur Vor- und Frühgeschichte des Landkreises Lüneburg den Kulturförderpreis.