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"WER NICHT FÜR DEN FRIEDEN ARBEITET, DER ARBEITET GEGEN IHN" Der unbekannte Soldat ist eine Hommage an Bertha von Suttner, die erste Botschafterin des Pazifismus, lange bevor er eine greifbare Theorie einer Welt ohne Waffen war und lange bevor diese Welt in Trümmer fiel. Im Textteil werden wichtige historische und theoretische Hintergründe sowie biografische Details der Suttner erzählt, zu lesen in ausführlichen Interviews mit der Ethnologin Maria Enichlmair und dem Historiker Georg Hamann, der Friedens- und Konfliktforscherin Susanne Jalka, dem österreichischen Spitzendiplomaten Wolfgang…mehr

Produktbeschreibung
"WER NICHT FÜR DEN FRIEDEN ARBEITET, DER ARBEITET GEGEN IHN" Der unbekannte Soldat ist eine Hommage an Bertha von Suttner, die erste Botschafterin des Pazifismus, lange bevor er eine greifbare Theorie einer Welt ohne Waffen war und lange bevor diese Welt in Trümmer fiel. Im Textteil werden wichtige historische und theoretische Hintergründe sowie biografische Details der Suttner erzählt, zu lesen in ausführlichen Interviews mit der Ethnologin Maria Enichlmair und dem Historiker Georg Hamann, der Friedens- und Konfliktforscherin Susanne Jalka, dem österreichischen Spitzendiplomaten Wolfgang Petritsch und dem Chefredakteur des Nachrichtenmagazins profil, Herbert Lackner. Unterlegt und eingerahmt von musikalischen Interventionen, versammelt der Audioteil wichtige Texte der Suttner, vorgelesen von Angehörigen des österreichischen Bundesheeres, Cornelius Obonya und Stefano Bernadin. Buch und 1 Audio-CD
Autorenporträt
Bertha von Suttner wurde 1843 in Prag geboren und kam sehr früh mit vielen Kulturen und Lebensentwürfen in Berührung. Während ihres langjährigen Aufenthalts in Georgien begann sie zu schreiben und alsbald auch erfolgreich zu veröffentlichen. Mit dem Antikriegs-Roman "die Waffen nieder" von 1889 gelingt ihr der Durchbruch: ein Weltbeststeller, in dessen Folge sie zur Ikone der noch jungen Friedensbewegung wird. Sie unternimmt Vortragsreisen, schreibt unentwegt, knüpft Kontakte in alle Welt. 1905 wird sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Bis zu ihrem Tod im Juni 1914, unmittelbar vor dem Ausbruch des 1. Weltkriegs, warnte sie vor diesem und entwickelte dabei plastische Bilder eines grenzenlosen Krieges, der alle Lebensbereiche umfasst.Stefan Frankenberger wurde 1977 in Rosenheim/D geboren, lebt seit 1999 in Wien und ist als Musiker, Produzent und Lehrer tätig. Sein Werk umfasst Performances, Auftragsmusik, Pop- und Experimentelle Musik und U-Bahn-Design. In s

einen Arbeiten versucht er, die Dinge mit sich selbst und ihren scheinbaren Gegenteilen zu konfrontieren. So entstand auch die Idee zum "unbekannte Soldaten", die erstmals 2012 als Audioinstallation zu hören war.