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Der Schein der Weisen ist Lesevergnügen für Anspruchsvolle, die es genießen, sich den Kopf verdrehen zu lassen.
Die Autoren, bekannt durch ihren Statistik-Bestseller "Der Hund, der Eier legt", erzählen die Geschichte der cleveren Anwältin Vera Priori und die des Arztes und Forschers Dr. Thomas Vielgut, der voll in seiner Forschung aufgeht. Die beiden - und mit ihnen die Leser - erleben allerhand skurrile Abenteuer. Sie begegnen seltsamen Gestalten wie der Taxiunternehmerin Zufa Lässig, der exaltierten Zsa Zsa Zecke, Willi Waasnich, dem Gärtner (aber ist er wirklich der Mörder?), und…mehr

Produktbeschreibung
Der Schein der Weisen ist Lesevergnügen für Anspruchsvolle, die es genießen, sich den Kopf verdrehen zu lassen.
Die Autoren, bekannt durch ihren Statistik-Bestseller "Der Hund, der Eier legt", erzählen die Geschichte der cleveren Anwältin Vera Priori und die des Arztes und Forschers Dr. Thomas Vielgut, der voll in seiner Forschung aufgeht. Die beiden - und mit ihnen die Leser - erleben allerhand skurrile Abenteuer. Sie begegnen seltsamen Gestalten wie der Taxiunternehmerin Zufa Lässig, der exaltierten Zsa Zsa Zecke, Willi Waasnich, dem Gärtner (aber ist er wirklich der Mörder?), und Kommissar Frek Wentist. Alle zusammen machen sie die Erfahrung, wie schnell man sich im Alltag - an der Börse, in Wissenschaft, Medizin und Juristerei - in den Fallstricken der Logik verfangen kann. Forscher Thomas Vielgut wird zum Skeptiker und weiß schließlich: Was wir zu wissen glauben, ist von Wissen weit entfernt.
Autorenporträt
Professor Dr. Hans-Peter Beck-Bornholdt lehrt und forscht am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Institut für Rechtsmedizin). Er ist von Haus aus Physiker.

Privatdozent Dr. Hans-Hermann Dubben lehrt und forscht am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Institut für Allgemeinmedizin). Er ist von Haus aus Physiker.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.11.2001

Normal ist, daß man einander mißversteht

Es geht um Kompliziertes, nämlich um den Unterschied zwischen Wenn-dann-Logik und Wahrscheinlichkeitslogik. Die Autoren zeigen, warum der Mensch im Vertrauen auf die eigene Geisteskraft und bewährte Denkmuster ständig zu Fehlurteilen kommt. Was so einleuchtend daherkommt, was so schlüssig klingt, kann trotzdem falsch sein, lautet eine Quintessenz des vergnüglichen Buches. Ein Börsen-Crash-Detektor macht nicht zwangläufig reich, Marina sitzt nicht immer im blauen Golf, und O. J. Simpson könnte doch der Mörder gewesen sein, lernt man darin. Nebenbei kann man das Werk nicht lesen, obwohl die Autoren anschaulich schreiben. Der Leser sollte schon ein Vergnügen an logischen Knobeleien haben.

wvp.

Hans-Peter Bock-Bornholdt/Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Hoffmann und Campe. 36 DM.

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