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Das Buch erschließt mit den Orientreiseberichten von Schriftstellerinnen des frühen 19. Jahrhunderts ein vernachlässigtes Segment weiblicher Autorschaft. Unter Rückgriff auf feministische und postkoloniale Theorieansätze fragt es nach Legitimationsstrategien weiblichen Reisens und Schreibens und analysiert die Selbstdarstellung der Autorinnen - darunter Ida Hahn-Hahn und Ida Pfeiffer - im Spannungsfeld von Heroismus und Sentimentalität. Darüber hinaus wird die jeweilige Darstellung des Orients, d. h. vor allem der Orientalin und ihrer Räume, verglichen. Im Fokus stehen der Zusammenhang von…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch erschließt mit den Orientreiseberichten von Schriftstellerinnen des frühen 19. Jahrhunderts ein vernachlässigtes Segment weiblicher Autorschaft. Unter Rückgriff auf feministische und postkoloniale Theorieansätze fragt es nach Legitimationsstrategien weiblichen Reisens und Schreibens und analysiert die Selbstdarstellung der Autorinnen - darunter Ida Hahn-Hahn und Ida Pfeiffer - im Spannungsfeld von Heroismus und Sentimentalität. Darüber hinaus wird die jeweilige Darstellung des Orients, d. h. vor allem der Orientalin und ihrer Räume, verglichen. Im Fokus stehen der Zusammenhang von Selbst- und Fremdrepräsentation sowie die Frage, welche Deutungsmuster die beiden völlig unterschiedlichen Kulturen von Orient und Okzident erfahren.
Autorenporträt
Ulrike Stamm ist als Privatdozentin an der HU zu Berlin tätig.