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Der niederdeutsche landwirtschaftliche Wortschatz im märkischen Sauerland - Brandes, Ludwig
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Der landwirtschaftliche Wortschatz des fast ausgestorbenen niederdeutschen Dialektes des märkischen Sauerlandes wird in diesem Wörterbuch erstmals systematisch erfasst. Es beschränkt sich nicht auf die Termini der landwirtschaftlichen Fachsprache, sondern umfasst auch das bäuerliche Leben und Arbeiten im Allgemeinen, wie etwa die Tätigkeiten im Haushalt oder die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung. Die Sammlung basiert auf den Erfahrungen des Autors im Landleben sowie dem Wissen der älteren Generation von Landwirten im märkischen Sauerland. Das Wörterbuch ist nach Sachgebieten geordnet und…mehr

Produktbeschreibung
Der landwirtschaftliche Wortschatz des fast ausgestorbenen niederdeutschen Dialektes des märkischen Sauerlandes wird in diesem Wörterbuch erstmals systematisch erfasst. Es beschränkt sich nicht auf die Termini der landwirtschaftlichen Fachsprache, sondern umfasst auch das bäuerliche Leben und Arbeiten im Allgemeinen, wie etwa die Tätigkeiten im Haushalt oder die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung. Die Sammlung basiert auf den Erfahrungen des Autors im Landleben sowie dem Wissen der älteren Generation von Landwirten im märkischen Sauerland. Das Wörterbuch ist nach Sachgebieten geordnet und stellt einen wichtigen Beitrag zur Sprach- und Kulturgeschichte des Bauerntums in Westfalen dar.
Autorenporträt
Ludwig Brandes wurde am 30. 3. 1936 in Hagen (Westfalen) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums Hohenlimburg studierte er Französisch, Englisch und Allgemeine Sprach-wissenschaft an den Universitäten Göttingen, Bonn und Lüttich. Das erste Staatsexamen legte er im Jahr 1963 ab. Anschließend absolvierte er sein Referendariat am Gymnasium Hemer und am Fichte-Gymnasium in Hagen. Am 1. 4. 1965 wurde er Studienassessor am Ricarda-Huch-Gymnasium in Hagen, 1967 wurde er dort zum Studienrat und 1971 zum Oberstudien'rat ernannt. In den Jahren 1971-1973 gehörte er dem Richtlinienausschuss für Französisch (Gymnasium) in Münster an. Mit Beginn des Schuljahres 1972/73 wechselte er an das private, staatlich anerkannte Gymnasium Hagen-Garenfeld, wo er 1973 zum Studiendirektor befördert wurde. Mit Ende des Schuljahres 1999/2000 trat er in den Ruhestand, setzte jedoch seine unterrichtliche Tätigkeit noch bis zum Ende des Schuljahres 2003/2004 fort. Seitdem (wie auch schon vorher sporadisch) beschäftigt er sich intensiv mit den Mundarten des heimischen Raumes. Die Ergebnisse hat er 2011 an der Rijksuniversiteit Groningen als Dissertation vor-gelegt.